"Rosenheim-Cop" Max Müller verrät Erfolgsgeheimnis der TV-Serie

"Rosenheim-Cop" Max Müller verrät Erfolgsgeheimnis der TV-Serie
Der Schauspieler und Sänger stellt sich in den Dienst der guten Sache, spricht über die Erfolgsserie und weitere Pläne und Träume.

Als Polizeiobermeister Michi Mohr aus der TV-Serie "Die Rosenheim-Cops" ist der gebürtige Kärntner Schauspieler Max Müller (59) seit dem Jahr 2002 einem breiten Publikum bekannt. Neben der Schauspielerei betätigt er sich aber auch immer wieder als Sänger, denn immerhin ist er ausgebildeter Opernsänger in der Stimmlage Bariton.

So gibt er morgen, Freitag, zwei Benefizkonzerte für das Mobile Palliativteam des Wiener Hilfswerks (um 16.00 Uhr und um 20.00 Uhr im Lorely Saal in Wien).

"Meine Mutter hatte direkt neben dem Klagenfurter Landestheater ein Lebensmittelgeschäft. Da kriegt man als Kind sehr schnell mit, dass es schlimme Krankheiten gibt. Und auch, dass es medizinisch möglich ist, so ein Schicksal ein wenig erträglicher zu machen", erzählte er dem KURIER. 

Außerdem sei er mit Palliativärztin Sigrun Sodia-Feldner befreundet, die diese Zusammenarbeit in die Wege geleitet hat. "Als Palliativärztin steht sie sozusagen an ,vorderster Front’. Und das täglich."

Beim Konzert wird’s übrigens eine Mischung aus Liedern und Gedichten zum Thema "Essen und Trinken" geben. "Ein Thema, das uns wirklich alle betrifft", grinste Müller. Unter dem Titel "Ja, Prost die Mahlzeit!" gibt’s Musik von Wolfgang Amadeus Mozart über Leonard Bernstein bis hin zu Hermann Leopoldi.

Seiner musikalischen Leidenschaft bleibt Müller auch in der Zukunft treu und plant weitere Konzertprojekte im Wiener Musikverein. Außerdem wird ja nach wie vor fleißig bei den "Rosenheim-Cops" gedreht. "Es sind heuer 24 weitere Folgen der ,Rosis’ geplant."

"Rosenheim-Cop" Max Müller verrät Erfolgsgeheimnis der TV-Serie

Max Müller in den „Rosenheim-Cops“ (Ausstrahlung: heute, Donnerstag, um 15.17 Uhr auf ORF 2) 

Den lang anhaltenden Erfolg der Serie erklärt sich Max Müller übrigens folgendermaßen: "Das kann ich kurz zusammenfassen: eine herrliche Landschaft, wenig Blut und Schauspieler, die sein dürfen, wie sie sind." Und gerade deshalb fühlt er sich auch so wohl dort und hat derzeit keine Ausstiegspläne.

Einen Traum hat er noch: "Den ,Mann von La Mancha’ möchte ich gerne spielen – und singen!"

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