Richard Lugner erhielt erste Corona-Impfung: "Einstich kaum gespürt"

Ein Mann mit rosa Maske erhält eine Impfung von einer Krankenschwester.
Im Magistratischen Bezirksamt im 22. Bezirk wurde dem Baumeister der Impfstoff von Biontech/Pfizer injiziert.

Nur 20 Minuten nachdem Richard Lugner (88) mit dem Präparat von Biontech/Pfizer geimpft wurde, erreichte der KURIER den Baumeister telefonisch. "Ich habe den Einstich kaum gespürt und wurde bestens betreut", meinte er. Die Injektion selbst ging schnell vonstatten und dann hieß es noch 15 Minuten warten, ob eh alles passt. "Da bin ich neben einer Dame gesessen, die um einen Tag jünger ist als ich", zeigte er sich in Plauderlaune.

Ein älterer Mann mit Uschanka und eine ältere Frau mit Mundschutz sitzen nebeneinander.

Diese Dame ist um einen Tag jünger als Richard Lugner

Angst vor Nebenwirkungen hat Richard Lugner keine. "Ich habe mit einigen Leuten geredet, die schon geimpft sind und die sagen alle, dass beim ersten Mal gar nix ist. Eine 18-Jährige hat dann beim zweiten Mal größere Probleme gehabt, eine 50-Jährige ein bisschen Kopfweh und eine 93-Jährige gar nix. Also, je älter man ist, desto weniger Probleme hat man", zeigt er sich zuversichtlich.

Ein Mann mit rosa Maske erhält eine Impfung von einer medizinischen Fachkraft.

Richard Lugner erhielt die erste Corona-Impfung

Lachender Nachsatz: "Methusalem hätte wahrscheinlich gar keine Probleme gehabt."

Die zweite Impfung erhält der Baumeister dann am 16. März.

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