Preisverleihung: Ein Abend ganz im Zeichen von Ästhetik und Design

Lilli Hollein, Gabriel Roland, Angelika Rosam und Martin Bergmann
Zusammenfassung
- Die Falstaff Living Design Awards wurden im MAK Wien in zehn Kategorien verliehen und feierten Ästhetik sowie Design.
- Living-Herausgeberin Angelika Rosam betonte die Bedeutung der Awards als Plattform für kreative und internationale Talente.
- Der niederländische Designer Marcel Wanders erhielt den Preis für sein Lebenswerk und hob die emotionale Kraft von Design hervor.
Im MAK (Museum für angewandte Kunst) in Wien drehte sich jetzt alles um Ästhetik und Design. Denn "Living"-Herausgeberin Angelika Rosam lud gemeinsam mit der Vienna Design Week zu den Falstaff Living Design Awards.
"Die Vielfalt und Qualität der diesjährigen Nominierten hat einmal mehr gezeigt, welche kreative Kraft in der Designszene steckt – national wie international. Denn: Design ist längst ein globaler Dialog", so Rosam.
Die Awards seien für sie "eine große Herzensangelegenheit. Mit dieser Plattform möchte ich kreative und junge Talente vor den Vorhang holen und ihnen ein Sprungbrett für neue Karrierechancen bieten. Umso wichtiger ist es, dass wir in Wien eine Bühne geschaffen haben, die nicht nur heimische Talente stärkt, sondern auch international vernetzt."
Mit dem Preis für sein Lebenswerk wurde etwa der niederländische Interior Designer Marcel Wanders ausgezeichnet. "Meine Arbeit der letzten 40 Jahre war eine Symphonie aus Materialien, Technologie, Erfahrung und Emotionen. Es macht mich glücklich, Dinge zu gestalten die Menschen in irgendeiner Art und Weise bewegen, und ich bin stolz diese Anerkennung heute entgegenzunehmen. Danke Wien!", sagte er in seiner Dankesrede.
Durch den Abend führte Moderatorin Teresa Vogl, die meinte: "Ich finde diesen Preis besonders spannend, weil er so über den österreichischen Tellerrand schaut."
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