Opernball-Komitee: Die Namen Swarovski, Winkler und Reitbauer kursieren
Wie der KURIER bereits berichtete, stehen ja die ersten Namen für das Opernball-Komitee schon fest, kommunizieren möchte man sie aber erst im Herbst.
Laut dem Magazin "News" sollen jetzt aber drei Namen durchgesickert sein - und zwar Geschäftsfrau Nadja Swarovski, Hotel-Direktorin Alexandra Winkler (eigentlich passend, war doch ihre Mutter Elisabeth Gürtler von 1999 bis 2007 Opernball-Lady) und Spitzen-Gastronomin Birgit Reitbauer.
Den Anforderungen von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, der dem Vernehmen nach auf der Suche nach Entscheidungsträgern aus den unterschiedlichsten Bereichen war, würden sie auf alle Fälle entsprechen.
Doch bestätigen möchte er immer noch nichts. "Es freut uns, dass der Gedanke des Opernball-Komitees offenbar auf großes Interesse stößt. Seit vielen Monaten, auch schon in Zeiten vor Corona, gab und gibt es Gerüchte zu diesem Thema, viele Namen wurden schon genannt", so Roščić.
"Wir haben bis dato zu keinem der Gerüchte Stellung genommen und bleiben dabei", sagt er. "Wir sind überzeugt, dass es jetzt, noch mitten in der Corona-Krise, aus vielen Gründen die absolut falsche Zeit wäre, über den Opernball zu sprechen", ist er sich sicher.
"An der Staatsoper gibt es momentan ein bestimmendes Thema, nämlich wie die nächste Saison überhaupt ermöglicht werden kann. Derzeit kennen wir noch nicht einmal den Text der neuen Verordnung, die ab September gilt. Die neue Organisation des Opernballs und die damit verbundenen Personalien werden wir im Herbst kommunizieren", meint der neue Herr Direktor.
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