Nach Dschungelcamp-Erfahrung: Larissa Marolt spricht Klartext über Image und Erfolg

Larissa Marolt
Zusammenfassung
- Larissa Marolt reflektiert über ihre polarisierende Dschungelcamp-Erfahrung und den daraus resultierenden Erfolg.
- Nach dem Dschungelcamp 2014 öffneten sich für Marolt viele Türen.
- Sie betont die Wichtigkeit, sich nicht durch ein gegebenes Image einschränken zu lassen und selbstbewusst den eigenen Weg zu gehen.
In der achten Staffel des RTL-"Dschungelcamps" versuchte auch das Kärntner Model Larissa Marolt (32) ihr Glück. Die ehemaligen ANTM- und GNTM-Kandidatin schaffte es 2014 auf den zweiten Platz.
Als zickig empfanden sie die einen, ihr Durchhaltevermögen bewunderten die anderen. Auch fast schon rekordverdächtig viele Ekel-Prüfungen musste sie absolvieren.
"Larissa ist wie eine Zündschnur, die muss einmal Feuer fangen, dann explodiert sie" oder "Wenn sie meine Tochter wäre, dann würde ich sie verkaufen", sagte zum Beispiel Mitstreiter Jochen Bendel über sie.
"Larissa ist das Camp in diesem Jahr", meinte Moderator Daniel Hartwich. Das Model polarisierte.
Elf Jahre danach besuchte sie Stern-TV in Wien und sprach mit der Kärntnerin über ihre Dschungel-Erfahrungen.
"Ich hatte Glück, nach dem Dschungel ging es erst richtig los, das hat mir Türen geöffnet", so Larissa Marolt. "Es kommt immer darauf an, was man daraus macht, aber ich glaube, ich hab den richtigen Weg eingeschlagen."
2014 nahm sie an der RTL-Show "Let's Dance" teil, im selben Jahr, nämlich im April, wurde ihr auch die KURIER-ROMY für die "Aufregendsten Fernsehminuten" verliehen.

Larissa Marolt
Im August 2014 war sie in der Sendung "Schlag den Star" zu sehen. Weitere Auftritte, wie zum Beispiel bei "Der großen Chance", folgten.
Auch schauspielerisch tat sich einiges. So war Marolt in der 14. Staffel der ARD-Telenovela "Sturm der Liebe" mit dabei. Sie spielte auch in Potsdam in der Nikolaikirche im Jedermann die Rolle der Buhlschaft. In der ZDF-Vorabendserie "Blutige Anfänger" war sie ebenfalls zu sehen. Zuletzt 2024 in der RTL-Live-Show "Die Passion".
"Jede Fernsehsendung birgt das Risiko, dass man imagetechnisch etwas polarisiert. Der Dschungel ist definitiv die Sendung, die am meisten polarisiert hat, weil es eine Extremsituation ist", so Marolt.
"Jeder reagiert ja anders auf eine Extremsituation und da muss man halt echt stark sein in seiner Persönlichkeit und sich selbst auch treu bleiben und auch anständig bleiben", meint sie.
Es hätte ein bisschen gedauert, bis sie sich von einem gewissen Image gelöst hat, "das einem gegeben wird".
Ihr Tipp: "Man darf sich nicht downgraden und von niemandem downgraden lassen. Und man muss einfach sagen, was man möchte, dazu stehen und einfach machen."
Demnächst ist Larissa Marolt in einer neuen Serie eines Streamingdienstes zu sehen.
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