Markus Reymann: Wer ist der neue Ehemann von Francesca Habsburg?

Markus Reymann und Francesca Thyssen-Bornemisza bei ihrer Hochzeit in Venedig
Im romantischen Venedig hat Kunstmäzenin Francesca Thyssen-Bornemisza (67), die Ex-Frau von Karl Habsburg (seit 2003 getrennt, seit 2020 rechtskräftig geschieden), wieder geheiratet (der KURIER berichtete) Und zwar ihren langjährigen Lebensgefährten Markus Reymann (49).
Doch wer ist der neue Ehemann an ihrer Seite?
Reymann hat eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg absolviert. U. a. war er in Filmen wie „Straße der Hoffnung“ (2014), "On Night in Hollywood" (2015) oder "Traumfrauen" (2015) zu sehen. In "Traumfrauen" spielte übrigens auch Nina Proll mit.
Nach seiner Schauspiellaufbahn wechselte er in den Kunstbereich.
"Ich glaube nicht, dass es einen bestimmten Moment gab. Es war eher ein Prozess. Während meiner Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg studierte ich bei Jutta Hoffmann, die stark von Berthold Brecht und dem Verständnis geprägt war, dass Bühnenauftritte ein politisches Statement sind. Das ist mir immer im Gedächtnis geblieben. Die Möglichkeit, mit Künstlern und Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammenzuarbeiten, um Umweltprobleme mit realen sozialen, politischen und ökologischen Folgen zu untersuchen, war äußerst bereichernd", sagte er 2019 in einem Interview mit clotmag.com.
2011 trat er in die Stiftung TBA21 (Thyssen-Bornemisza Art Contemporary)ein. Gemeinsam mit der Vorsitzenden und Gründerin von TBA21, Francesca Thyssen-Bornemisza (damals noch Habsburg), war er Mitbegründer der TBA21 Academy, bei der er später die Rolle des Direktors übernahm.
2019 eröffneten die beiden in Venendig das Ocean Space, ein neues, kollaboratives globales Zentrum für transdisziplinäre Meeresforschung.
Seine Faszination für das Meer kam daher, dass er als Kind seine Großmutter in Schottland besuchte, wie er in einem Interview mit Vanity Fair erzählte. Das Meer dort habe es ihm angetan.
"Nach sieben Jahren der Entwicklung umfangreicher Programme auf der ganzen Welt schien es der richtige Zeitpunkt zu sein, alle Facetten der TBA21-Akademie unter einem Dach zu vereinen. Zusammenarbeit ist ein zentraler Aspekt unserer Praxis, und wir haben Ocean Space als kollaborative Plattform und nicht als Ausstellungsraum konzipiert", so Reymann dazu gegenüber clotmag.com.
"Wir hielten es für wichtig, dass unsere erweiterte Form der Forschung, investigative Ausstellungen, öffentliches Engagement und Diskurs ein dauerhaftes Zuhause haben. Venedigs Geschichte und seine Verbindung zum Meer machen die Stadt zu einem idealen Ort in Europa."
Er glaubt auch, dass Künstler die Lenker der Zeit sind und es daher wichtig ist, dass sie sich mit Umweltproblemen auseinandersetzen.
"Sie sind in der Lage, grundlegende Strömungen und Konflikte sichtbar zu machen, lange bevor sie den Mainstream erreichen. Darüber hinaus ermöglicht ihre Fähigkeit, Experimente als Kunst zu gestalten, allen Beteiligten, mutiger im Denken, radikaler in ihren Vorschlägen und einfallsreicher in ihren Lösungen zu werden."
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