Kristina Sprenger: "Meine Mutter war in Innsbruck fast ein Alien"

Kultur-Talk Theaterfest NÖ
Die Schauspielerin und Theater-Intendantin hat im Ö3-"Frühstück bei mir" offen und ehrlich gesprochen.

Schauspielerin und Theaterfest-NÖ-Obfrau Kristina Sprenger hat im Ö3-"Frühstück bei mir" (am Sonntag ab 9 Uhr) über ihre Wurzeln, ihre Karriere und ihre sportlichen Aktivitäten gesprochen.

Mit gerade einmal 24 Jahren wurde sie durch ihre Rolle als SOKO-Kitz-Kommissarin österreichweit berühmt. "Man darf im Schauspielberuf nicht wehleidig werden und allen anderen die Schuld geben, wenn man nicht arbeitet. Ich gehe auch weiter Klinken putzen", sagt sie aber darüber, dass man sich nach so einem Erfolg nicht einfach ausruhen kann.

Ausruhen ist auch schon fast ein Fremdwort für sie, denn sie ist passionierte Sportlerin. "Ich habe keine Waage und trage seit Ewigkeiten Kleidergröße 34. Mir geht es darum: Wie geht es mir? Und das Gefühl nach dem Sport ist einzigartig gut."

Sprenger wurde in Tirol geboren und erinnert sich an ihre Kindheit dort zurück. "Meine Mutter ist Polin und war in Innsbruck fast ein Alien, ist immer anders behandelt worden aufgrund ihrer Nationalität und des Akzents. Sie war allerdings schlagfertig und hat sich nichts gefallen lassen. Auch ich war immer die Kleinste in der Klasse, mein Spitzname war 'der kleine Napoleon' – ich habe mich immer zur Wehr gesetzt."

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