Klage von Lugner City: So lief der Gerichtstermin für Simone Lugner

Der Juni ist für Simone Lugner voll mit Gerichtsterminen. So war sie am Dienstag beim Arbeits- und Sozialgericht in Wien. Konkret ging es in der vorbereitenden Tagsatzung um den Unfall, den sie im August mit einem Firmen-BMW der Lugner City hatte.
Laut Geschäftsführung der Lugner City sei dadurch ein Schaden in Höhe von 14.000 Euro entstanden, der nicht von der Versicherung übernommen werde, da das Auto nicht Vollkasko versichert gewesen sei.
Wie Lugners Anwalt Florian Höllwarth gegenüber dem KURIER sagte, wäre am Dienstag auch eine Vergleichsmöglichkeit ausgelotet worden, die aber von der Klägerpartei abgelehnt wurde. Man hätte 4.000 Euro angeboten.
"Es wird jetzt ein Sachverständiger aus dem Bereich Kfz engagiert, der die Schäden am Auto überprüft und auch ein Gutachten vom Unfall an sich erstellt", so Höllwarth.
Außerdem sei die Schuldfrage noch gar nicht final geklärt und Simone Lugner "wurde zum Beispiel nicht darüber informiert, dass das Auto nicht Vollkasko versichert" sei.
Die Verhandlung wird dann im Oktober stattfinden, ein genaues Datum gibt es dafür aber noch nicht.
Der KURIER erreichte auch Simone Lugner, die meinte: "Es war gar nicht so schlimm wie erwartet, weil ja auch gar nicht alle dort waren. Ich hätte mir gedacht, ich sehe den Geschäftsführer der Lugner City wieder, aber da war ja nur der Rechtsvertreter dort."
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