Hans Krankl übers Fremdgehen und warum er nicht "Opsi" genannt werden will

Herbert Prohaska mit Claudia Stöckl und Hans Krankl
Zusammenfassung
- Hans Krankl und Herbert Prohaska sprechen in Ö3-'Frühstück bei mir' über ihr neues Buch, Familie und Treue in der Ehe.
- In den Familien der Fußball-Legenden haben die Frauen das Sagen, während die Väter offiziell Entscheidungen verkünden.
- Krankl möchte nicht 'Opsi' genannt werden, und es wird auch die Trennung von Krankls Tochter Sandra thematisiert.
Die beiden Fußball-Legenden Hans Krankl und Herbert Prohaska haben jetzt gemeinsam das Buch "Die liebe Familie" geschrieben. Ein perfekter Anlass gemeinsam mit ihren Töchtern bei Claudia Stöckls "Frühstück bei mir" (am kommenden Sonntag auf Ö3) zu Gast zu sein.
Und da wird auch über die Ehe und die Treue gesprochen. "Ich habe mit 20 meine Inge geheiratet und damit war es für mich ausgeschlossen, mich für andere Frauen zu interessieren. Wenn einer viele Frauen haben will, dann soll er das machen, aber dann braucht er nicht heiraten. Ich brauche keine Freundin, weil meine Frau ist meine beste Freundin – warum sollte ich dann geheim eine Freundin haben?", so Krankl dazu.

Hans Krankl und seine Tochter Sandra Krankl-Grandits sowie Herbert Prohaska und seine Tochter Barbara Kautzky mit Claudia Stöckl
Und schnell wird auch klar, dass jeweils die Frauen in den Familien das Sagen haben. "Meine Frau und meine Töchter sagen: 'Ja, Papa, du bist lieb, aber wir sagen dir dann schon, was zu tun ist – in Sachen Urlaub, Essen oder der Location der Hochzeitsfeier.' Dann geben sie mir das Gefühl, der Chef zu sein. Weil ich darf dann verkünden, was die anderen beschlossen haben", so Prohaska schmunzelnd.
"Du stehst im Mittelpunkt und wir managen alles für dich", meint da Prohaskas Tochter Barbara Kautzky lachend.
Krankl-Tochter Sandra Grandits-Krankl verrät, dass sich statt "Opa" das "Opsi" eingebürgert hätte - blöd nur, dass Krankl das so gar nicht mag. "Er mag es nicht, aber es ist lieb gemeint", grinst sie.
Auch über die Trennung (2011) von Krankl-Tochter Sandra von Markus Katzer, damals Rapid-Profi, heute Rapid-Sportchef, wird gesprochen. Die gemeinsame Tochter Ella war damals noch ganz klein.
"Das war eine Zeitlang schwierig. Wie man sieht, passiert so etwas auch in der eigenen Familie. Ich mag das nicht, und es hat mich getroffen, ich habe mit demjenigen auch darüber geredet. Aber meine Tochter hat das Glück, dass sie ihren jetzigen Mann kennengelernt hat, meinen jetzigen Schwiegersohn aus dem Burgenland. Das ist so a Glück für das Madl, der ist so super und der ist der Vater von beiden Kindern. Für mich ist das Thema erledigt."
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