"Faces": Geflüchtete Mädchen malten Österreichs Powerfrauen

Moderatorin Birgit Fenderl und Schauspielerin Lilian Klebow
Zusammenfassung
- Junge Künstlerinnen porträtierten 150 engagierte Frauen für den guten Zweck.
- Die Werke wurden bei der "United Kids Gala" in Wien präsentiert, Erlöse unterstützen geflüchtete und benachteiligte Mädchen.
- Eine Fortsetzung des Projekts für 2026 ist geplant, um 300 Mädchen zu fördern.
150 Frauen, die durch Engagement, Kreativität und gesellschaftlichen Beitrag als Vorbilder gelten, wurden von jungen Künstlerinnen, geflüchteten Mädchen zwischen 11 und 18 Jahren, in den verschiedensten Stilen porträtiert.
Und diese außergewöhnlichen Bilder wurden jetzt als Auftakt des viertägigen FACES-Kunstfestivals bei der erste „United Kids Gala“ in der THE NODE Galerie Wien präsentiert.
Sämtliche Erlöse der Gala fließen direkt in Programme zur Unterstützung geflüchteter und sozial benachteiligter Mädchen.
"Die Mädchen wussten nicht, wen sie malen", so Masha Zolotova, Gründerin von UNITED KIDS. "Das war bewusst so. Sie sollten das Gesicht ohne Kontext sehen, und mit all ihren Emotionen interpretieren. Das macht diese Porträts so roh, so spielerisch, so ehrlich."
U. a. wurden da Puls4-Moderatorin Johanna Setzer, Schauspielerin Nicole Beutler, ihre Kollegin Patricia Aulitzky, Designerin Lena Hoschek, ORF-Kulturexpertin Teresa Vogl und viele mehr gemalt.
"Ich finde das Bild wahnsinnig cool – das ist so expressionistisch, und genau das habe ich auch gewählt. Jetzt muss ich mir natürlich überlegen, wo ich es hinhänge!“, sagte Patricia Aulitzky.
"Das Projekt ist großartig – wirklich eine ganz, ganz tolle Sache. Das Porträt ist cool, je länger man hinschaut, desto mehr entdeckt man", so Moderatorin Birgit Fenderl, die ebenfalls porträtiert wurde.
"Ich war total überwältigt von meinem Porträt. Ich habe der Künstlerin auch schon gesagt, wie großartig ich es finde, dass alle Basquiat-Bilder zusammen so fantastisch aussehen – wie in seinen Ausstellungen", so Schauspielerin Lilian Klebow.
Eine Fortsetzung für 2026 wurde bereits angekündigt – mit dem Ziel, 300 Mädchen zu fördern und zu stärken.
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