Ex-Skifahrerin Stephanie Venier wurde zur "Tirolerin des Jahres" ernannt
Julian Hadschieff, Josef Aschbacher, Stephanie Venier und Anton Mattle
Am Samstagnachmittag stand im Festsaal der Universität Wien alles im Zeichen der Tiroler in Wien. Denn Club-Tirol-Präsident Julian Hadschieff und Tirols Landeshauptmann Anton Mattle vergaben wieder die Auszeichnungen an die Tirolerin und den Tiroler des Jahres.
Tirolerin des Jahres wurde die ehemalige Skifahrerin und gebürtige Innsbruckerin Stephanie Venier, die 2025 zur Super-G-Weltmeisterin wurde. Kurz darauf gab sie ihr Karriereende bekannt und wurde vor wenigen Wochen als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.
Josef Aschbacher wurde 1962 in Ellmau geboren und verschrieb sich in seiner beruflichen Karriere ganz der Weltraumforschung. Seit März 2021 ist er Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA).
"Um erfolgreich nach den Sternen zu greifen, sind Ausdauer, Ambition und Leidenschaft unerlässlich – das beweisen sowohl die Ausnahmesportlerin Stephanie Venier, die 2025 in Saalbach WM-Gold im Super-G und Teamkombinations-Bronze holte, als auch ESA-Generaldirektor Georg Aschbacher, der mit der strategischen Neuausrichtung der europäischen Raumfahrt zukunftsweisende Maßstäbe gesetzt hat“, erklärte Club-Tirol-Präsident Julian Hadschieff.
Und Tirols Landeshauptmann Anton Mattle fügte hinzu: "Sie sind der Beweis, dass Tirol auch international immer ganz vorne mit dabei ist – egal ob im Sport oder in der Wissenschaft." Beide hätten in "ihrer Karriere wohl ein Stücken Schwerelosigkeit erlebt".
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