Ex-"Money Maker" Alexander Rüdiger kehrte in Elternhaus zurück, wo er Gift ausgesetzt war

Ex-"Money Maker" Alexander Rüdiger kehrte in Elternhaus zurück, wo er Gift ausgesetzt war
Der Moderator und Sportler bekam 2015 die Diagnose Parkinson und will jetzt auf den Grund dafür aufmerksam machen.

Im Jahr 2015 bekam Ex-"Money Maker" Alexander Rüdiger (54) die Diagnose Parkinson. Wie er nun weiß, dürfte dies auf eine gesundheitsschädigende Holzschutzlasur zurückzuführen sein, mit der sein Elternhaus bestrichen war, in dem der Moderator bis zu seinem 18. Lebensjahr wohnte (der KURIER berichtete).

Selbst jetzt konnten immer noch Kleinstmengen der gefährlichen Substanzen in seinem Blut nachgewiesen werden.

Auch bei seiner Mutter wurde Parkinson diagnostiziert und sie verstarb 2013 an den Folgen der Krankheit. 

Um auch andere Menschen vor den Gefahren einer Vergiftung durch Holzschutzlasuren zu warnen, ließ er sich nun von TV-Kameras begleiten und kehrte noch einmal zu seinem Elternhaus zurück (Ausstrahlung: heute, Donnerstag, um 18.30 Uhr auf ORF2 in der Sendung "konkret").

Ex-"Money Maker" Alexander Rüdiger kehrte in Elternhaus zurück, wo er Gift ausgesetzt war

Alexander Rüdiger vor seinem Elternhaus

"Es war ein beklemmendes Gefühl. Und mir sind dabei zwei Worte in den Sinn gekommen: ,Gestohlenes Leben'. Denn dadurch, dass ich dort Giften ausgesetzt war, kann ich jetzt nicht mein ganzes Potenzial ausschöpfen", so Rüdiger zum KURIER.

Dennoch lässt er sich nicht unterkriegen und legt eine beeindruckende Positivität an den Tag. "Ich habe gelernt, damit umzugehen. Bewegung und Natur helfen mir dabei."

So erkundete er etwa für ORF III (zu sehen am 3. Oktober) den Weitwanderweg "Bernstein-Trail".

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