Entertainer Andy Lee Lang: "Bin in einem Alter, wo ich von der Liebe befreit bin"
Von den Tücken des Online-Datings mit bis zur Unkenntlichkeit bearbeiteten Fotos handelt das neue Kabarettprogramm "Brieffreundschaft+" von Ingrid Diem und Dominik Landolt, das jetzt im Casanova in Wien Premiere feierte.
Gewürzt wurde das Ganze noch mit feinen Austropop-Hits, wie "Macho Macho" oder "Märchenprinz".
Grund genug, um die anwesenden Promis einmal zu fragen, wie es denn bei ihnen so mit dem Flirten und auch dem Schreiben von Liebesbriefen aussieht. "Prinzipiell bin ich einem Alter, wo ich von der Liebe befreit bin", winkt Entertainer Andy Lee Lang gleich einmal ab.
"Aber wenn ich jetzt noch einmal 20 wäre - ich glaube, es würde kaum noch jemand mit der Hand schreiben. Du bist einfach in einer Zeit drinnen, wo das nicht mehr en vogue ist. Ich würde wahrscheinlich ein WhatsApp schreiben", fügt er ganz pragmatisch hinzu.
Ganz anders sieht das Mr. Ferrari Heribert Kasper. "Wenn ich mich neu verlieben würde, würde ich wieder beginnen zu schreiben, weil ich glaube, dass die Frauen das viel persönlicher nehmen und viel sympathischer empfinden. Ich bin da klassisch erzogen und freue mich auch selber, wenn ich einen Brief bekomme."
Profitänzer Herby Stanonik verlässt sich da eher auf seine Tanz-Skills. "Rumba würde ich beim ersten Date noch nicht tanzen, weil das doch sehr intim ist. Man sagt ja, dass der flirtigste Tanz der Cha Cha Cha ist, das könnte man schon einmal versuchen."
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