Dieser Promi musste fünf Jahre auf sein Geburtstagsfest warten

Eigentlich hätte Bühnenbildner (Life Ball, St. Margarethen und sogar David Bowie) Manfred Waba schon vor fünf Jahren zu seinem 60. Geburtstag groß im Marchfelderhof gefeiert werden sollen.
Doch wenn man fünf Jahre zurückrechnet, weiß man, dass im März 2020 aufgrund des ersten Corona-Lockdowns keine Feiern möglich waren. Doch jetzt wurde das Fest zum 65. Geburtstag nachgeholt.
"Seit meiner Kindheit liebe ich solche Fantasiewelten wie hier", schwärmte der Jubilar, als er den etwas schrullig aber liebevoll eingerichteten Marchfelderhof betrat.
Verköstigt wurden die Gäste wie Mörbisch-Intendant Alfons Haider, Opernsänger Andreas Schager, Life-Ball-Gründer Gery Keszler, Grande Dame Birgit Sarata, Musiker Waterloo oder Schauspielerin Edith Leyrer mit Köstlichkeiten wie Gervais-Terrine mit Basilikum-Paradeiskompott und Barbarie-Entenhaxerl mit Schwarzwurzel-Bärlauch-Ragout.
"Unsere Altersgenossen züchten längst Rosen im Schrebergarten oder füttern Tauben im Park", meinte Gery Keszler und spielte dabei auf den ungebrochenen Elan von Waba an. Immerhin hat er heuer einiges vor. Im Sommer kreiert er das Bühnenbild für "La Traviata" beim Opernsommer in Wien, gestaltet eine opulente Wassershow in Laxenburg und im Winter möchte er die größte Weihnachtskrippe der Welt in Mörbisch realisieren.
"Für mich ist Manfred Waba monumental, denn alles, was er macht, ist groß und großartig", schwärmte Künstlermanagerin Marika Lichter. Auch Christian Spatzek, der Intendant der Festspiele Stockerau, streute ihm Rosen: "Ich habe Manfred Waba gefragt, ob er das Bühnenbild für Stockerau machen kann – und er hat kein einziges Mal über Geld gesprochen. Das ist so typisch für ihn: Er macht den Job weil es ihm Freude macht, weil er begeistert ist."
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