"Dancing Stars"-Kandidatin Simone Lugner und ihr Kampf gegen die Stiftung

Simone Lugner
Heute, Freitag, muss sich Simone Lugner wieder im ORF-Ballroom beweisen. Am kommenden Sonntag ist sie in der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir" zu hören.
Und da spricht sie auch darüber, wie sehr ihr derzeit das Leben schwer gemacht wird. Und zwar auch damit, was sie in der lugnerischen Villa, die sie derzeit bewohnt (sie hat lebenslanges Wohnrecht), darf und was eben nicht.

Simone Lugner und Claudia Stöckl
"Ich habe dasselbe Wohnrecht, wie Richard hatte - die Villa ist ja bereits seit Jahren Eigentum der Stiftung", so Lugner.
"Richard hatte Haustiere und Partnerinnen in diesem Haus. Die Stiftung versucht mir aber Dinge zu verbieten, die Richard nicht verboten waren. Ich darf eigentlich keine Haustiere haben. Und darf auch nur alleine hier wohnen, selbst meine Schwester dürfte nicht einziehen. Das hat mir der Stiftungsanwalt mitgeteilt, und mein Anwalt hat dann darauf geantwortet, dass das so nicht funktioniert."
Auch spricht sie darüber, warum sie sich in all den Jahren so eine Mauer um sich aufgebaut hat. "Wahrscheinlich hat das in der Kindheit begonnen. Meine jüngere Schwester und ich waren viel allein, Papa war arbeiten, damit er uns ein schönes Leben bieten kann. Er war Busfahrer bei den Wiener Linien, später hat er Zeitungen ausgeliefert", erzählt sie.
"Dieses Alleinsein und das 'Allein-funktionieren-müssen' haben mich geprägt. Später haben sich meine Eltern scheiden lassen, meine Mutter hat meinen Papa aufgrund eines anderen Mannes verlassen, das war sehr schlimm. Ich habe monatelang kein Wort mit ihr gesprochen, weil ich den Schmerz meines Papas kaum ertragen konnte. Wahrscheinlich war auch diese Erfahrung ein Grund."
Zu hören am Sonntag ab 9 Uhr auf Ö3.
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