Dancing Stars: Geständnis von Glawischnig und Balázs genervt von Lugners Sentimentalität

Dancing Stars: Geständnis von Glawischnig und Balázs genervt von Lugners Sentimentalität
Viele Tränen sind bei der "Family & Friends"-Show von "Dancing Stars" am Freitagabend geflossen.

"Family & Friends" war das Motto von "Dancing Stars" am Freitagabend. Jeder Promi durfte sich entweder eine Familienmitglied oder jemanden aus dem Freundeskreis aussuchen, der oder die mittanzte.

Und dadurch schied in dieser Woche auch niemand aus. Nächsten Freitag entfällt die Show übrigens aufgrund des Karfreitags. Den nächsten Rauswurf gibt's also erst am 25. April.

Gastjurorin war diesmal Kabarettistin Caroline Athanasiadis, die 2021 die Show gewonnen hatte.

Den Start machte Ex-Tennisspieler Stefan Koubek, der seine Lebensgefährtin Kinga zum Tanz, genauer gesagt zum Jive, aufforderte.

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Manuela Stöckl, Stefan Koubek und seine Lebensgefährtin Kinga

"Letzte Woche der Tango hat mir besser gefallen. Die klassische Technik vom Jive ist untergegangen", zeigte sich Juror Balázs Ekker nicht gerade begeistert.

Gesamt gab's 14 Punkte.

Besonders emotional wurde es beim Langsamen Walzer von Simone Lugner, die mit ihrer Schwester Sonja tanzte. "Sie hat eine Angsstörung mit Panikattacken und Atemnot", erzählte Simone. Den Tanz meisterte sie aber mit Bravour.

"Ich wollte ihr das nicht antun, dass sie das nur für mich tut, weil ich weiß wie schwer es ihr schon fällt, nur ins Kino zu gehen", teilte Simone ihre Bedenken. "Aber ich hoffe, sie hat all ihre Sorgen und Ängste vergessen können und kann nächste Woche entspannt arbeiten gehen."

Dancing Stars: Geständnis von Glawischnig und Balázs genervt von Lugners Sentimentalität

Danilo Campisi, mit Simone Lugner und ihrer Schwester Sonja (Mitte)

Wer das allerdings nicht honorierte, war Juror Balázs Ekker: "Alles, was mit dir kommt, ist zu sentimental. Ich möchte, dass du das einmal zur Seite legst und eine andere Seite von dir zeigst", reagierte er genervt.

"Hast du kein Herz?", schleuderte ihm da Moderatorin Mirjam Weichselbraun entgegen.

"Es geht alles, es ist manchmal nur nicht so einfach", meinte Sonja im Nachhinein.

20 Punkte gab's dafür.

Weitaus lustiger ging's bei Comedian Paulus Bohl und seinem Bruder Benjamin zu. Profitänzerin Catharina Malek hatte es ob der Blödeleien der beiden zwar nich immer leicht im Training, aber dennoch legten sie einen Paso doble aufs Parkett.

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Catharina Malek mit Benjamin und Paulus Bohl

"Ich fand die Performance geil", jubelte Jurorin Caroline Athanasidas. Auch Balázs Ekker und Maria Angelini-Santner zeigten sich zufrieden.

24 Punkte gab's dafür.

Schauspieler Aaron Karl ging mit seiner Mama Christiane mit einem Cha-Cha-Cha aufs Parkett.

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Katya Mizera mit Aaron Karl und dessen Mama Christiane

"Ich fand es toll, dass du dich nicht rausbringen lassen hast, als die Mama nicht ganz im Takt war", so Balázs Ekker.

"Ich hab's verkackt, hätte er besser mit seiner Schwester getanzt", meinte Mama Christiane etwas geknickt.

24 Punkte gab's dafür. Die Jury war sich aber eher uneinig. Während es von Caro Athanasiadis 10 Punkte gab, vergab Balázs Ekker nur 6 Punkte. Maria Angelini-Santner gab 8 Punkte.

Ex-Politikerin Eva Glawischnig tanzte mit ihrem Sohn Benjamin und Profitänzer Dimitar Stefanin eine Rumba. "Ich hab für meine Kinder in meiner beruflichen Zeit viel zu wenig Zeit gehabt. Und sie haben oft geweint, wenn ich am Abend noch wegmusste", gestand sie im Einspieler mit Tränen in die Augen. "Deshalb ist es umso schöner, dass wir diesen Moment hier haben."

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Dimitar Stefanin, Eva Glawischnig und ihr Sohn Benni

"Ich bin ein Riesen-Benni-Fan", zeigte sich Maria Angelini-Santner begeistert. "Ich hab das Gefühl, dass du heute das erste Mal nicht mit der Choreografie und den Schritten überfordert warst."

Balázs Ekker machte wohl das größte Kompliment, das man sich von ihm vorstellen konnte. "Unter Tänzern sind wir per Du. Heute habe ich dich zum ersten Mal als Tänzerin wahrgenommen."

19 Punkte gab's dafür.

TV-Koch Andi Wojta tanzte einen Slowfox mit Profitänzerin Kati Kallus und seinem Sohn Sebastian. Und da wurde es schon im Training besonders emotional. "Wenn ich meinen Sohn mit der Kati tanzen sehe, dann ist es vorbei", so Wojta mit Tränen in den Augen.

Dancing Stars: Geständnis von Glawischnig und Balázs genervt von Lugners Sentimentalität

Andi Wojta mit Sohn Sebastian und Kati Kallus

"Ich habe grad wahnsinnig viel Talent bei deinem Sohn gesehen. Deshalb habe ich Hoffnung, dass auch bei dir noch der Knoten aufgeht", sagte Maria Angelini-Santner.

"Meiner Meinung nach hast du in dieser Show so gut wie heute noch nie getanzt", fand Balázs Ekker sogar lobende Worte.

Dafür gab's 17 Punkte.

Und zu guter Letzt gab's einen Tango von Anna Strigl, die mit ihrer Mama Martina tanzte. Für sie war das Lied "Paint It Black" besonders schwierig, da es sie an eine dunkle Zeit in ihrem Leben erinnerte, wo sie unter Depressionen litt.

Dancing Stars: Geständnis von Glawischnig und Balázs genervt von Lugners Sentimentalität

Anna Strigl mit Mama Martina und Herby Stanonik

"Liebe Anna, es war saugeil", rief Juror Balázs Ekker aus. Auch Maria Angelini-Santner schloss sich an: "Das war eine verdammt starke Nummer". "Es war mit Abstand der beste Tanz des Abends", sagte Caro Athanasiadis.

29 Punkte gab's dafür. Nur Balázs Ekker wollte sich das 10-Punkte-Taferl noch aufheben.

Jetzt gibt's erst einmal eine Osterpause für die Paare und getanzt wird dann wieder am 25. April.

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