"Blöde Fragen", lachen und gutes tun: VIPs sammelten beim "Kabarett gegen Gewalt"

Eine Gruppe von sechs Personen posiert vor einem VIP-Lounge-Schild.
Beim "Kabarett gegen Gewalt" im Wiener CasaNova kamen 14.000 Euro für den guten Zweck zusammen.

Auch wenn es beim Thema Gewalt rein gar nichts zum Lachen gibt, ist der Humor dennoch ein gutes Ventil, um für einige Zeit die Sorgen und Ängste zu vergessen. Und beim "Kabarett gegen Gewalt" im Wiener CasaNova wurde auch noch ordentlich für den Verein "Wider die Gewalt" gesammelt.

Obfrau Marika Lichter war sich da auch keinesfalls zu schade, selbst mit dem Spendenkörberl durch den Saal zu gehen und den Gästen den einen oder anderen Schein für die gute Sache abzuluchsen.

Und der Einsatz hat sich bezahlt gemacht, denn insgesamt kamen 14.000 Euro zusammen. "Ich bin immer sehr glücklich darüber, dass unsere Freundinnen und Freunde und Unterstützerinnen und Unterstützer an unserer Seite sind und wir wieder einen erfolgreichen Abend gemeinsam verbringen konnten. Und der Erlös macht mich auch sehr glücklich, denn die Vereine, die wir unterstützen, brauchen Geld", so Lichter.

Ein Mann mit Brille und eine Frau mit dunklen Haaren lächeln in die Kamera.

Kabarett gegen Gewalt

Unternehmer Ernst Fischer und Opernsängerin Zoryana Kushpler

Drei Frauen posieren für ein Foto bei einer Veranstaltung.

Kabarett gegen Gewalt

Sängerin Monika Ballwein, Vereinsobfrau Marika Lichter und Kabarettistin Evelin Pichler

Drei Männer posieren vor einem schwarzen Hintergrund für ein Foto.

Kabarett gegen Gewalt

Die Kabarettisten Mike Supancic, Thomas Strobl und Michael Bauer

Eine Frau wirft einen 100-Euro-Schein in einen Eimer, während ein Mann lächelt.

Kabarett gegen Gewalt

Marika Lichter luchste Rechtsanwalt Michael Krüger einen 100-Euro-Schein ab

Und für das Geld wurde dann auch so einiges auf der Bühne geboten. Sängerin Monika Ballwein interpretierte etwa Beatles-Songs, Musiker Thomas Strobl sang von Werbesongs bis zum Schlager alles, was das Herz begehrt und Kabarettist Mike Supancic zeigte Auszüge aus seinem Programm "Zurück aus der Zukunft".

Kabarettist Michael Bauer alias "Heidelbeerhugo" verspricht in seinem Programm "Was frag ich so blöd" eine Auszeit vom Alltagsstress und konnte das erfüllen. "ich lache online und auf der Bühne über das Leben, über mich selbst und die Dinge, die mir im Laufe des Tages passieren. Viele Leute erkennen sich da wieder", so Bauer.

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