Auf hoher See im Steinbruch: Starbesetzte Premiere in St. Margarethen

Der künstlerische Leiter Daniel Serafin mit den Moderatorinnen Claudia Reiterer und Christa Kummer und Geigerin Lidia Baich
Eine stürmische Schiffsreise wird in der Wagner-Oper "Der fliegende Holländer" unternommen. Diese feierte am Mittwochabend im Steinbruch in St. Margarethen im Burgenland Premiere. Imposant ist dabei das Bühnenbild, wo 6.500 Quadratmeter Holzplatten verlegt und 500.000 Stück Schrauben verwendet wurden. Dazu kommen noch sechs Kilometer Staffeln und Theaterlatten sowie sechs Tonnen Putz und Farbe.
Daniel Serafin: "... da verspüre ich eine große Glückseligkeit"
"Der fliegende Holländer wird mit Karacho im Steinbruch den Anker setzen. Seit fünf Wochen haben wir auf diesen Moment hingefiebert", so der künstlerische Leiter Daniel Serafin zum KURIER. Er sei bereit, meinte er im Vorfeld. Der beste Moment sei ohnehin immer, "wenn die Anspannung weggeht und ich in die glücklichen Gesichter des Publikums blicke, denn da verspüre ich eine große Glückseligkeit".
Sein Tipp: "Es ist Open-air und das heißt, dass auch das Wetter ein Protagonist im Stück ist. Am besten nimmt man Decke und Poncho mit, dann ist man bestens gewappnet." Lachend ergänzte er: "Und eine lange Sommerunterhose." Am Premierenabend hielt das Wetter.
Hinter den Kulissen der Oper im Steinbruch:
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Im Publikum: Geigerin Lidia Baich, Ex-Bundeskanzler Karl Nehammer und Unternehmerin Heather Mills, die dem KURIER, verriet, dass sie auf Einladung ihres "guten Freundes" Daniel Serafin komme. Sie habe zwar wenig Zeit in Österreich, lobte aber die schöne Natur. Welche hochkarätigen Gäste die Premiere noch beehrten, sehen Sie in der folgenden Bildergalerie zum Durchklicken:
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