"Aquaman" Jason Momoa bei einem "brutalen" Surfunfall auf Hawaii fast gestorben

Auf Hawaii als Sohn eines Hawaiianers und einer Mutter mit deutschen, irischen und indigenen Wurzeln geboren, ist Schauspieler Jason Momoa auch ein begnadeter Surfer. Er fing bereits als Kind mit dem Surfen an. In seiner Jugend war er ein Wettkampfschwimmer, bevor er 1999 eine Rolle in der Erfolgsserie "Baywatch" ergatterte, was seine Schauspielkarriere ins Rollen brachte.
Jetzt enthüllte der "Aquaman"-Star, dass er in der Vergangenheit einmal um ein Haar im Wasser ums Leben gekommen wäre.
Jason Momoa: Nahtoderfahrung bei Surf-Unfall
Im "Smartless"-Podcast zu Gast erzählte Jason Momoa davon, wie er einmal fast ertrunken wäre - trotz seiner Fertigkeiten als Surfer und Schwimmer. Der Vorfall ereignete sich vor achtzehn Jahren vor der Küste Mauis.
"Ich war beim Paddeln, wir sind bei Jaws reingegangen", sagte der 46-Jährige über den größten Surfspot der Insel. "Wir sind ungefähr 21 Kilometer die Küste entlanggepaddelt. Ich war fast eine Meile vor der Küste, und dann ist meine Leine gerissen", erinnerte er sich.
Momoa, der damals die Hauptrolle in "Stargate: Atlantis" spielte, sagte, er sei zu diesem Zeitpunkt "ziemlich gut trainiert" gewesen, sodass es ihm zunächst "gut" ging, doch dann hätten die Wellen angefangen, ihn mit voller Wucht zu treffen. "Ich habe einige auf den Kopf bekommen. Sie waren ziemlich groß, etwa drei Meter hohe hawaiianische Wellen", erzählte er. "Aber ich war zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich eine halbe Meile vor der Küste."
So habe er sich in der unruhigen See über Wasser halten müssen. Doch seine Kräfte ließen ihn irgendwann in Stich. Er geriet eigenen Angaben zufolge an einen Punkt, an dem er "an dieser verrückten Stelle feststeckte", die er für den äußeren Rand eines Korallenriffs hielt, wodurch er für seine Freunde unsichtbar wurde. "Ich war tatsächlich am äußeren Riff, und sie konnten mich nicht sehen", sagte er. "Ich hatte mein Paddel und fuchtelte damit herum, und sie konnten mich nicht sehen, und die Wellen waren so groß."
"Konnte meine Arme nicht mehr bewegen"
In dem Moment habe er nur an seine und Lisa Bonets damals drei Monate alte Tochter Lola Iolani denken müssen: "Ich verlor einfach die Fassung. Ich war eine Weile da draußen und konnte einfach niemanden sehen, der mich abholen könnte", fügte Momoa hinzu. "Ich konnte mich nicht mehr bewegen, und meine Arme und Beine gaben nach einer Weile auf."
Sein Körper versagte. "Ich konnte meine Arme nicht mehr bewegen und sank in die Tiefe. Dann stieß mein Zeh gegen das Riff. Ich gab buchstäblich auf und schrie innerlich."
Mit der Möglichkeit zu sterben konfrontiert, habe er schließlich die Koralle ergriffen und sich mit letzter Kraft festgehalten - bis ihn einer seiner Surf-Kumpels fand. Aufgrund der starken Strömung verloren die beiden auf dem Weg zum Ufer ihre Bretter.
"Ich muss noch elf Kilometer paddeln. Meine Füße sind blutverschmiert", erinnerte sich Momoa, der so am Ende doch noch zurück zum Ufer fand.
Auf Momoas Nahtoderfahrung folgte ein unglaublicher Karriereaufschwung, den er bis heute erlebt. Nachdem er in "Game of Thrones" seine Hauptrolle als Khal Drogo ergattert hatte, wurde er als "Aquaman" angeheuert - was ihn zu einem der bekanntesten Gesichter Hollywoods machte.
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