Gottesdienst-Angestellte finanziell ausgebeutet? Kanye West auf eine Million Dollar verklagt

Kanye West
Kanye West soll von einer Gruppe Angestellter seiner Sonntagsgottesdienste verklagt worden sein.

Kanye West sorgt mal wieder für (Negativ-)Schlagzeilen. Der Rapper soll von den Angstellten seines Gospel-Gottesdienstes auf eine Million US-Dollar verklagt worden sein. Das berichtet The Blast in Berufung auf Gerichtsdokumente.

Kanye West von Gottesdienst-Angstellten angeklagt

Seit Januar 2019 war Kanye West mit seinem Gospel Chor jeden Sonntag aufgetreten. Durch den wachsenden Bekanntheitsgrad des Gospel-Chors schaffte es der Rapper unter anderem zum angesagten Coachella Festival, wo er zu Ostern eine "Gottesdienst-Performance" abhielt.

Zu seinen Gottesdiensten sagte West einmal gegenüber TMZ: "Das hat mein Leben gerettet." Für ihn sei der Glaube eine Alternative zu schmerzlindernden Opioiden geworden.

Doch sollte der Musiker die Angstellten seiner Gottesdienste etwa finanziell ausgebeutet haben? Laut The Blast soll der Rapper von einer Gruppe seiner Angestellten - darunter Sänger, Schauspieler und Stylisten - verklag worden sein. Diese behaupten, er sei vielen seiner Mitarbeiter unter anderem Gehälter, Schadensersatz und Anwaltskosten schuldig geblieben.

"Unsere Mandanten überwachten, kontrollierten und leiteten die Produktion. Die zutiefst verletzten Angestellten arbeiteten unzählige Stunden und wurden nicht pünktlich oder in manchen Fällen erst gar nicht bezahlt", steht in der offiziellen Anklageschrift zu lesen.

Kanye West und seine Anwälte haben sich zu den Vorwürfen bisher nicht geäußert. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass West wegen seiner Sonntagsgottesdienste vor Gericht muss. Bereits im August wurde er von einer Produktionfirma auf 20 Millionen Dollar verklagt, weil er angeblich nicht bezahlt haben soll.

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