Tapfere Capitals holten gegen den KAC einen Punkt

Ein Eishockeyspiel zwischen den Vienna Capitals und dem KAC.
Beim 2:3 n.P. fehlten den Wienern sieben Stammspieler. Hundertpfund traf im Penaltyschießen zur Entscheidung.

Die Wiener traten nach ihrer zehntägigen Corona-Pause gegen Meister KAC mit einem verstärkten Farmteam an. Sieben Stammspieler waren entweder krank (Wall, Antal, Hartl, Neal und Moncada) verletzt (Sutter) oder bei Olympia (Meyer). Und so hielten die Wiener gegen den KAC (vier Ausfälle) mit drei Linien dagegen.

Es lief für die Capitals lange überraschend gut, Prapavessis erzielte die 1:0-Führung (20). Es war nach 19 erfolglosen Powerplays das erste Überzahltor der Wiener. Der KAC kam stark aus der Pause und profitierte von einer kuriosen Strafe: Wiens Bradley musste auf die Strafbank, weil er eine Schiedsrichterentscheidung mit einem Klopfen auf die Bande kommentierte. Im Powerplay traf Postma Kickert durch die Beine (24.). Weil aber der Wiener weiterhin glänzend parierte, hatte sein Team die Möglichkeit auf den Sieg. Nach Bradleys 2:1 (48.) sahen die Wiener wie der Überraschungssieger aus, doch Haudum gelang der Ausgleich (59.), Hundertpfund als zehntem Penaltyschützen das 2:3.

Capitals-Trainer Dave Barr haderte nicht: „Unglaublich, was die erste Linie um Sheppard, Bradley und Lowry leistete. Sie waren dominant und haben beide Tore gemacht. Leider habe ich ihnen zu viel Eiszeit geben müssen. Aber als Coach willst du ja auch gewinnen.“ 

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