Snowboard-Olympiasiegerin Dujmovits muss ihr Comeback verschieben

Snowboard-Olympiasiegerin Dujmovits muss ihr Comeback verschieben
Die Burgenländerin verpasst wegen einer Armverletzung den Weltcupauftakt. Dujmovits hatte 2018 die Karriere beendet, will nun aber noch einmal durchstarten.

Bitte warten heißt es für Julia Dujmovits. Die burgenländische Snowboarderin kann am Wochenende nicht wie geplant in die neue Weltcupsaison starten. Wegen einer Armverletzung verpasst die 33-Jährige den Auftakt in Cortina d'Ampezzo. Damit wird es nichts mit dem ersten Rennen seit zweieinhalb Jahren.

Dujmovits hatte 2018 ihre Karriere beendet, dann aber vor wenigen Wochen überraschend ihre Rückkehr in den Snowboardweltcup angekündigt. Die Olympiasiegerin von Sotschi (2014) möchte noch einmal an ihre alten Erfolge anknüpfen.

Eine Ellbogenluxation und ein Bändereinriss im linken Arm verhindern nun das Comeback. Dujmovits hatte sich die Verletzung erst dieser Tage beim Training in Italien zugezogen. "Ich bin dankbar, dass nicht mehr passiert ist und fühle mich schon wieder viel besser. Ich nehme das positive Gefühl aus der guten Vorbereitung trotzdem mit, will aber jetzt natürlich kein unnötiges Risiko eingehen."

Snowboard-Olympiasiegerin Dujmovits muss ihr Comeback verschieben

Sabine Schöffmann verpasst den Weltcupauftakt der Alpinboarder

Zweiter Ausfall 

Mit Sabine Schöffmann fehlt eine weitere prominente Österreicherin beim Saisonauftakt. Die Kärntnerin hat nach der schweren Gehirnerschütterung, die sie Mitte November am Pass Thurn erlitten hat, das Konditionstraining zwar wieder aufgenommen, die beiden Parallelriesentorläufe in Italien lässt sie aber noch aus.      

Sowohl Schöffmann als auch Dujmovits planen ihre Rückkehr  beim dritten Saisonrennen am 9. Jänner 2021 in Scuol.

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