Abkassierer: Für wen sich die Ski-WM auch finanziell ausgezahlt hat

Federica Brignone kassierte 99.100 Euro an Preisgeld
Zusammenfassung
- In Saalbach wurden rund 1,677 Millionen Euro an Preisgeldern für die besten sechs Fahrer pro Rennen vergeben.
- Loic Meillard aus der Schweiz verdiente mit drei Medaillen insgesamt 114.000 Euro, gefolgt von Raphael Haaser und Federica Brignone mit jeweils 99.100 Euro.
- Die beste Österreicherin bei den Frauen war Stephanie Venier mit einem Verdienst von 72.400 Euro.
Die Ski-WM ist vorüber, die Medaillen sind vergeben. Aber wer wurde in Saalbach eigentlich zum Preisgeld-König oder zur Preisgeld-Königin? Insgesamt wurden in den elf WM-Bewerben rund 1,584 Millionen Franken (1,677 Millionen Euro) an Prämien vergeben. Doch anders als im Weltcup gab es diesmal nur Preisgeld für die besten sechs Fahrer und Fahrerinnen pro Rennen.
Für einen Sieg in einem Einzelrennen gab es umgerechnet 61.000 Euro, bei der Team-Kombination wurde die Gage zwischen den Fahrern aufgeteilt. Aufgeteilt wurde das Preisgeld auch beim Team-Event zu Beginn der WM. Dafür gab es für Gold für Italien allerdings gleich 76.200 Euro.
Der Top-Verdiener bei der WM kommt - wenig überraschend - aus der Schweiz. Loic Meillard streifte für seine drei Medaillen insgesamt rund 114.000 Euro ein.

Loic Meillard
- 1. Platz Slalom 61.000 Euro
- 1. Platz Team-Kombination 30.500 Euro
- 3. Platz Riesentorlauf 22.900 Euro
Schon auf Platz 2 kommt aber der erste Österreicher: Raphael Haaser darf sich über 99.100 Euro freuen.

Raphael Haaser gewann zwei Medaillen
- 1. Platz Riesentorlauf 61.000 Euro
- 2. Platz Super-G 38.100 Euro
Gleichauf in diesem Ranking mit Haaser ist auch die Top-Verdienerin unter den Frauen, die Italienerin Federica Brignone.
- 1. Platz Riesentorlauf 61.000 Euro
- 2. Platz Super-G 38.100 Euro
Bei den Frauen die beste Österreicherin ist Stephanie Venier mit 72.400 Euro.

Zwei Medaillen für Stephanie Venier
- 1. Platz Super-G 61.000 Euro
- 3. Platz Team-Kombination 11.400 Euro
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