Romed Baumann erlitt bei Sturz in WM-Abfahrt Gehirnerschütterung

Romed Baumann rutschte unter die Werbebanden im Zielbereich.
Die ebenfalls am Sonntag gestürzten Muzaton und Schieder dürften Kreuzbandrisse erlitten haben.

Romed Baumann hat sich am Sonntag bei seinem Sturz bei der WM-Abfahrt in Cortina d'Ampezzo am Sonntag eine Gehirnerschütterung zugezogen. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) mitteilte, wird der 35-Jährige noch eine weitere Nacht im Teamhotel verbringen und am Montag dann die Heimreise antreten. Zuvor hatte sich der Speedspezialist zu Untersuchungen ins Krankenhaus begeben.

Baumann war nach seiner Zieldurchfahrt am Sonntag weggerutscht und unter die Abgrenzung geschlittert. Dabei erlitt er unter anderem Schnittverletzungen an Mund und Nase. Er beendete die Abfahrt auf Platz 14. Am Donnerstag hatte der gebürtige Österreicher als Zweiter im Super-G für die erste von mittlerweile drei deutschen Silbermedaillen bei den Titelkämpfen in Italien gesorgt.

Außerdem wurde bei der Mannschaftsführersitzung am Sonntagabend bekannt, dass der Franzose Maxence Muzaton und der Südtiroler Florian Schieder in der Abfahrt Kreuzbandrisse erlitten haben dürften.

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