Nächste WM-Medaille: Silber für Vincent Kriechmayr in der Abfahrt

Zuletzt verletzt, jetzt Silber: Vincent Kriechmayr
Österreich hat die vierte Medaille im vierten Einzelbewerb bei der WM in Saalbach fix in der Tasche. Vincent Kriechmayr holte Silber in der Königsdisziplin Abfahrt. Am Ende hatte der Oberösterreicher, der im Super-G auf den undankbaren vierten Platz gefahren war, 24 Hundertstel Rückstand.
Gold ging wie Bronze an die Schweiz. Franjo von Allmen, der heuer den Super-G von Wengen gewonnen hatte, holte seinen größten Sieg. Bei Junioren-Weltmeisterschaften hatte sich Von Allmen bereits drei Silbermedaillen geschnappt. Dritter wurde Alexis Monney.
Ihr Kollege, Super-G-Weltmeister Marco Odermatt ging die Fahrt heute nicht auf. Er wurde Fünfter hinter dem Viertplatzierten Dominik Paris.
Die anderen Österreicher beendeten die Abfahrt mit gemischten Gefühlen. Daniel Hemetsberger wurde Siebenter, Stefan Babinsky fuhr auf rang neun, Stefan Eichberger landete im geschlagenen Feld.
Die WM-Abfahrt der Herren
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Und damit verabschieden wir uns: Danke für das Dabeisein
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Anteilnahme. Bis zum nächsten Mal, bleiben Sie gesund.
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Der KURIER gratuliert!
Nicht nur Vincent Kriechmayr. Sondern auch Hans Knauss zum 54. Geburtstag. Da gibts heute viele Gründe zu feiern.
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Fünfte Medaille für Kriechmayr
Kriechmayr nahm bereits vier Medaillen von Weltmeisterschaften mit. Gold gab es 2021 in der Abfahrt und im Super-G, die WM in Cortina war seine. 2019 im schwedischen Are holte er Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt.
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Vier gewinnt - und drittes Silber
Ein wunderschönes, spannendes Rennen mit der vierten Medaille für Österteich geht zu Ende. Wir freuen uns mit Vincent Kriechmayr.
Unsere Medaillen noch einmal im Schnelldurchlauf: Stephanie Venier (Gold, Super-G), Mirjam Puchner (Silber, Abfahrt), Raphael Haaser (Silber, Super-G) und Vincent Kriechmayr (Silber, Abfahrt).
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Es wird gesprochen
Alexis Monnet, der Dritte: "Ich war überrascht, weil ich einen Fehler hatte"
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Die Medaillenscheinen fix:
- Franjo van Allmen (Gold)
- Vincent Kriechmayr (Silber)
- Alexis Monney (Bronze)
Außer es kommt noch eine Sensation,....wir rechnen nicht damit
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Monsen auch zurück
Der Schwede, Schnellster im letzten tTraining kam nur auf Rang 15
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Seger kein Sieger
Kommentar überflüssig
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Obacht: Monsen kommt noch
Der Schwede Felix Monsen kommt mit Startnummer 32. Und aufmerksame Ticker-Verfolger wissen es, weil es eingangs schon erwähnt wurde:
- War sein Vater Hundefriseur in Aare (nicht verwandt mit Klaus Monsen, den Fleischhauer aus Wien,22?
- War Monsen Schnellster im letzten Training?
- Fährt er mit drei Ski?
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Jetzt wirds wieder finsterer
Das Wetter ist gemeint, nicht die Stimmung. Aber sicher freut sich auch der Himmel mit Kriechmayr. Wir tun es.
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Trotzdem Hochachtung vor Eichberger
Der Steirer ist erst 24...geht man nach der durchschnittlichen Länge der heutigen Karrieren, hat er noch viele, viele Chancen
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Ei, Ei, Ei-chberger: Zurück
Nur Platz 23 für Stefan Eichberger
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Italiener zurück, vorwärts Eichberger
Wenn es sie interessiert, welchen Platz Giovanni Franzoni einfuhr...na gut: Rang 18.
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22.500 Fans sind sogar da
Während das Rennen noch im Gange ist, sind die Veranstalter endlich mit dem Zählen fertig: 22.500 Menschen sind im Salburgerischen zugegen.
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Noch ein bissl warten auf Eichberger
23 Läufer sind im Ziel, Stefan Eichberger, Österreichs letzter Beitrag heute, kommt mit der 26.
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Heinzer, der Vater des Erfolges
Franjo von Allmen, der Führende und Wahrscheinlich-Weltmeister, gewann heuer den Super-G in Wengen und ging durch die Hände von Ski-Legende Franz Heinzer.
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Wie die deutsche Bundesbahn
Die letzten Läufer nahmen sich die Deutsche Bundesbahn zum Vorbild...sie kamen mit Verspätungen ans Ziel.
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Export Baumann weit hinten
Über Romed Baumann gibt es so viele Geschichten zu erzählen, wir sparen uns das. Der Österreicher, der für Deutschland startet, schlich auf Rang 15
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Hemetsberger zurück
Der 33-jährige Oberösterreicher Daniel Hemetsberger hatte Probleme mit der Lasche an der rechten Hand...Platz sieben
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Kein zweites Bronze
Adrian Smiseth Sejersted holte am Freitag Bronze im Super-G....und der Norweger fuhr erneut stark, verlor aber am Ende zuviel und platzierte sich vorübergehend einmal auf Rang sechs.
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Platz 7 für Babinsky vorerst
Stefan Babinsky, der 28-Jährige aus Seckau wurde zunächst schneller, dann wieder langsamer, am Ende wurde es vorerst einmal Platz 7.
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Erster Ausfall
Der Slowene Miha Hrobat ist der erste Ausfall. Damit sind die ersten 15 im Ziel, pardon 14.
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Großartige Bedingungen
Der Himmel wird blauer, hoffentlich nicht die Zuschauer. Topbedingungen
© Karoline Krause-Sandner20.000 sind da
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Von Allmen noch immer vorne
Justin Murisier, der in Beaver Creek im Dezember seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert hat, reiht sich auf Rang sechs ein.
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Matt oder? Odermatt nur Fünfter
Nur Platz fünf für Odermatt, der damit entthront ist
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Glanz für Odermatt?
Der Titelverteidiger und Super-G-Weltmeister ist gestartet.
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Paris Nummer 4
Dominik Paris hat ebenfalls schon 35 Jahre auf dem Buckel, der die Startnummer 12 trägt. Der Italiener ist vorerst einmal Vierter. Blech würds dafür geben. Ob Platz 4 oder 43 - egal bei einer WM.
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Kriechmayr verdrängt, schade
Der Schweizer Franjo van Allmen macht es spannend...und er schnappt Kriechmayr die Führung weg: 24 Hundertstel vorne
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Dritter Bennett
Mit Bryce Bennett gibt es einen neuen Dritten: Der Amerikaner teilt sich diesen Platz mit Allegre.
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Kriechmayr führt!!!!
Im Super-G wurde er Vierter, vorher war er lange verletzt, jetzt fuhr der Oberösterreicher auf Platz 1. 1:40,92 und 7 Hundertstel Vorsprung und das mit einem angeschlagenen Knie.
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Kriechmayr!
Aufpassen!
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Monney, Monney: Rang eins
Der Schweizer Alexis Monney durfte zum Favoritenkreis gezählt werden, der Zweite von Kitzbühel fuhr auch auf Rang eins mit einer famosen Zeit: 1,01 Sekunden Vorsprunge
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Ex-Teamspieler ist da!!
Ein ehemaliger Kicker und Meister ist auch in Saalbach: Michael Much Baur, der gefühlte 63.000 Spiele für den FC Tirol absolvierte.
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Schwacher Weltmeister
Der Kanadier James Crawford fuhr nur auf Platz sechs, immerhin Super-G-Weltmeister 2023
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Allez, Allez Allegre! Franzose führt
Nils Allegre ist der nächste Franzose, der auf die Piste gelassen wird. Und der 31-Jährige überraschte, führt mit zwei Hundertstel Vorsprung.
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Rogentin bleibt vorne
Ryan Cochran-Siegle hielt zwei Mal die Trainingsbestzeit. Fünf Hundertstel fehlen auf die Führung, die Rogentin noch hält. Langsam wird es spannend. Da bleiben!
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Routinier Letzter
Der Franzose Adrien Theaux ist seit 21 Jahren dabei, kennt also alle Pisten von Saalbach über Wengen bis Sao Paulo: Der 40-Jährige flog wild durch die Gegend und landete vorerst auf Rang 4. 1,23 Rückstand.
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Muzaton Zweiter
Der 34-jährige Franzose Maxence Muzaton schwingt im Ziel ab: Er hat 28 Hundertstel Rückstand.
Zur Erinnerung: Vincent Kriechmayr kommt mit Startnummer 9.
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Rogentin mal in Führung
Der Schweizer Stefan Rogentin ist ebenfalls im Ziel: Er liegt mit 43 Hundertstel vorne.
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Es wird Zeit: Die erste Zeit
ORF-Mann Assinger kritisierte, dass Casse die Ski nicht auslassen kann...wahrscheinlich, weil er sie für die Fahrt noch ganz gut brauchen kann- Er kam nach 1:42,49 ins Ziel. Eine Zeit, die weit unter den Trainingszeiten liegt. Dafür hätte er die Ski wirklich nicht gebraucht.
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Los gehts! Aufwachen!
Mehr als 20.000 Fans sind zur Abfahrt gekommen. Sie alle sehen jetzt Mattia Casse. Was die Nummer 1 wert sein kann, bewies am Samstag Breezy Johnson.
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Italiener eröffnet
Langsam kämpft sich die Sonne durch. Als erster wird der Italiener Mattia Casse zur Kasse gebeten
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Drei Medaillen bereits
Gibt es heute die vierte Medaille im fünften Rennen? Stephanie Venier holte Gold im Super-G, Raphael Haaser Silber, in der Abfahrt gab es am Samstag Silber für Mirjam Puchner Silberglanz
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Frostiger Ski-Winter
In dieser Weltcup-Saison waren die Österreicher allerdings Passagiere. Bisher gab es noch keinen Podest-Platz. Daniel Hemetsberger war in Kitzbühel zumindest Vierter.
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Die Trainingskaiser
US-Mann Ryan Cochran-Siegle war in zwei Trainings der Schnellste, am Samstag hatte der Schwede Felix Monsen die Skibrille vorne. Die Österreicher mischten mit. Eichberger war einmal Zweiter, auch Kriechmayr und Babinsky fuhren in die Top drei. Aber Training und Rennen sind zwei verschiedene Paar Skischuhe, sagte bereits Ski-Pionier Toni Sailer. Oder wars Anderl Molterer..egal
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Die bisher letzte WM-Abfahrt
Schon eher in Erinnerung ist das schon die letzte Abfahrt, die ebenfalls mit einer Enttäuschung für die Österreicher endete: Damals siegte der Schweizer Marco Odermatt, der auch dieses Mal Favorit ist. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde und der Kanadier Cameron Alexander durften ihn auf das Podest begleiten. Es xandlte damals ziemlich.
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Keine Medaille 1991
So großartig die Ski-WM 1991 in Saalbach mi fünf Goldenen war - in der Abfahrt gab es eine rot-weiß-rote Enttäuschung. Leonhard Stock, 11 Jahre zuvor Abfahrts-Olympiasieger, holte als Vierter Blech, vom Podest grinsten Franz Heinzer (SUI), Peter Runggaldier (ITA) und Daniel Mahrer (SUI).
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Rückblick auf die erste WM
Die erste Ski-WM gab es übrigens 1931. Damals gab es in der Herren-Abfahrt einen Schweizer Vierfach-Sieg. Walter Prager siegte vor Otto Furrer, Fritz Steuri II (nicht der Einser) und Ernst Feuz. Gustav Lantschner wurde als bester Österreicher Fünfter. Kurier-Reporter-Legende Wolfgang Winheim erinnert sich: "Das waren grausliche Bedingungen damals im Schweizer Mürren. Und bei den Österreichern funktionierte kein Warmwasser. Kein Wunder, dass es beim Rennen eine kalte Dusche setzte."
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Kriechmayr mit Nummer 9
Das Wetter erstmals etwas schlechter, Wolken zogen auf. Angeblich hat Ski-Legende Bartl Gensbichler am Samstag nicht aufgegessen. Wurscht. Für die Österreicher soll der Himmel weiter strahlen. Vincent Kriechmayr wird als erster des ÖSV-Quartetts an den Start gehen, da ist noch ein bisserl Zeit. Der Oberösterreicher hat die Startnummer 9. Stefan Babinsky kommt mit Nummer 16, Daniel Hemetsberger mit der 18, Stefan Eichberger mit der Nummer 26.
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Herzlich Willkommen
Herzlich Willkommen in Saalbach-Hinterglemm zur Königsdisziplin. Die Herren-Abfahrt startet um 11.30 Uhr, bei uns liegen und fahren Sie richtig.
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