Slalom in Hafjell: Nur ein Österreicher unter den ersten 15

Drei Podestplätze in elf Saisonrennen - das ist die magere Ausbeute der österreichischen Slalomherren. Beim Weltcup-Slalom in Hafjell verpasste Fabio Gstrein das Stockerl trotz guter Ausgangsposition.

Der Halbzeit-Dritte fiel im zweiten Lauf an die sechste Position zurück und war der Beste der schwachen österreichischen Mannschaft.

Gstreins Teamkollegen blieben weit unter den Möglichkeiten. Johannes Strolz landete als zweitbester ÖSV-Läufer an der 20. Stelle. Manuel Feller und Dominik Raschner waren bereits im ersten Durchgang ausgeschieden, für Marco Schwarz kam im Finale das Aus.

Das Tempo im Slalom geben in diesem Winter andere an. Loic Meillard zum Beispiel, der sich gegen Ende der Saison in Hochform präsentierte. Nach dem Triumph am Samstag im Riesentorlauf gewann der Schweizer in Hafjell auch den Slalom.

Der Weltmeister von Saalbach-Hinterglemm verwies den Norweger Atle Lie McGrath und den Brasilianer Pinheiro Braathen auf die Plätze.