Schock-Diagnose für ÖSV-Fahrerin Christine Scheyer

Für die Vorarlbergerin, die einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss im Knie erlitt, ist die Saison vorbei.

Die am Sonntag im Weltcup-Super-G in Lake Louise schwer gestürzte Skirennläuferin Christine Scheyer muss den Rest der Saison abhaken. Die Vorarlbergerin hat sich nach ihrer Rückkehr in der Privatklinik in Hochrum bei Innsbruck von Dr. Christian Hoser untersuchen lassen.

Das MRI-Ergebnis ergab einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss im rechten Knie sowie eine Impressionsfraktur des Oberschenkels.

Die 24-jährige Speed-Spezialistin hat in ihrer jungen Karriere damit schon die dritte Knieverletzung erlitten. Da der Innenmeniskus eingeklemmt ist, wird ÖSV-Arzt Hoser am Dienstag operieren, falls es die Schwellung im Knie erlaubt. Die 24-jährige Vorarlbergerin hatte bei ihrem Sturz laut aufgeschrien und sich sofort an das Knie gefasst, war danach aber aufgestanden und auf einem Ski ins Ziel gefahren.

Dreßen acht Monate out

Auch der deutsche Abfahrer Thomas Dreßen ist am Dienstag an seinem Kreuzbandriss im rechten Knie operiert worden. Der Eingriff von DSV-Teamarzt Manuel Köhne in München sei erfolgreich verlaufen, gab der Deutsche Skiverband (DSV) bekannt. Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, könne der heurige Kitzbühel-Sieger in sechs bis acht Monaten wieder mit dem Schneetraining beginnen.

Der 25-Jährige hatte sich am vergangenen Freitag bei der Abfahrt von Beaver Creek in den USA bei einem Sturz die schwere Verletzung im rechten Knie zugezogen.

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