Erste Corona-Fälle in Sölden - Rennen nicht gefährdet

FIS Alpine Skiing World Cup in Soelden
Zwei Teams verzeichnen positive Tests. Sie würden aber das oder die Rennen nicht betreffen. Ein Trainer ist in Quarantäne.

Beim Ski-Weltcupauftakt in Sölden sind am Freitag und damit einen Tag vor dem ersten Rennen positive Corona-Fälle in zwei Teams bekannt geworden. Die Tests seien zwar vor Ort, aber bereits am Donnerstag und damit vor der offiziellen Anreise erfolgt, erklärte FIS-Renndirektor Markus Waldner der APA auf Anfrage. Laut mehreren Medien ist u.a. ein Trainer der schwedischen Herren betroffen.

Die zuständigen Behörden seien eingeschritten, die betroffenen Personen isoliert worden, erklärte Waldner weiters. "Das Pech war, dass die Tests nicht vor der Anreise, sondern direkt vor Ort erfolgt sind." Sie würden aber das oder die Rennen nicht betreffen, weil die Personen noch keine Akkreditierung übernommen hatten. "Damit waren sie auch noch nicht in ihrer Blase und der Fall ist nicht zum Event zu zählen", präzisierte Waldner.

Der betroffene Trainer befindet sich laut schwedischer Teamführung im Ötztal in Quarantäne. Die zweite Betreuungsperson aus dem schwedischen Team, die mit dem positiven getesteten Coach längeren Kontakt hatte, wurde negativ getestet. Die Sportler seien fit und bereit für das Rennen, hieß es.

Kommentare