Schweizer Halbzeitführung beim Slalom-Klassiker in Wengen
Wird's zum Abschluss der Lauberhornrennen doch noch etwas mit einem Schweizer Heimsieg? Nach den Erfolgen von Aleksander Aamodt Kilde im Super-G und in der Abfahrt von Wengen liegt im Slalom mit Loïc Meillard ein Lokalmatador zur Halbzeit auf Erfolgskurs.
Der 26-Jährige verwies auf dem extrem langsam gesetzten Kurs die beiden norwegischen Saisonsieger Henrik Kristoffersen (+0,45 Sekunden) und Lucas Braathen (+0,48) auf die Plätze.
Wie die meisten Rennen in diesem schneearmen Winter war auch der Slalom in Wengen wegen der weichen Pistenverhältnisse ein Startnummernrennen. Marco Schwarz, der Nummer 15 zugelost bekam, riss als bester Österreicher bereits 2,43 Sekunden auf und ist zur Halbzeit Zehnter. Johannes Strolz liegt nach einer Sicherheitsfahrt gar schon fast drei Sekunden zurück.
Manuel Feller hatte mit Nummer sieben noch die beste Ausgangsposition und war auch auf Kurs Richtung Top 4. Ein Einfädler beendete den Auftritt des Tirolers. Auch Landsmann Fabio Gstrein kam nicht ins Ziel.
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