Lack ab: Red Bull verzichtet auf "Dosen-Helme"
Jetzt werden die Malermeister von Red Bull bemüht: Der Getränkehersteller reagiert auf FIS-Drohungen und lässt kurz vor dem Ski-Auftakt Ende Oktober in Sölden die berühmten Dosendesign-Helme von Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt und Kollegen umlackieren. Auch Snowboard-Queen Anna Gasser ist betroffen.
Nach dem Zwist um die Ski von Van-Deer-Star Henrik Kristoffersen, der das Logo wegen integriertem Red-Bull-Sujet abkleben musste, zielt nun FIS-Präsident Johan Eliasch auf die Helme von Marco Odermatt ab. Weil das Design, "nicht das Produkt des Sponsors repräsentieren darf", wie es heißt, gibt es nun jetzt Konsequenzen. Die berühmten Helme im silber-blauem Raute-Design, wie sie Odermatt oder auch Sofia Goggia bei ihren Siegen hatten, werden nicht mehr geduldet.
Red Bull zog die Konsequenzen
Red-Bull reagierte nun, wie OE24 erfuhr, ihre Athleten werden bei Weltcup-Konkurrenzen ab sofort mit einfärbigem Helm-Design an den Start gehen.
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