Iraschko-Stolz hofft auf eigene und Kramer-Genesung

Iraschko-Stolz hofft auf eigene und Kramer-Genesung
Die Ex-Weltmeisterin ist mit mit Knieproblemen nach China aufgebrochen.

Skispringer Daniela Iraschko-Stolz ist ungeachtet ihrer Blessuren nach Peking abgehoben. Die 38-jährige Ex-Weltmeisterin will ihrer Knieverletzung trotzen und hofft gleichzeitig auf die rechtzeitige Genesung von Weltcupseriensiegerin Sara Marita Kramer. Die Salzburgerin war nach ihrem Triumph in Willingen am Samstag positiv auf Corona getestet worden, ihr Platz im Flugzeug nach Peking blieb am Montag leer.

"Es ist schade, dass ich zurzeit mit einem recht kleinen Team fliegen muss. Ich hoffe, dass meine Teamkollegen in voller Stärke und vor allem die Sara nachkommen, das hätte sie sich am allermeisten verdient, und ich drücke die Daumen", erklärte Iraschko-Stolz in einem ÖSV-Twittervideo.

Während Kramer bis Donnerstag vier negative Testergebnisse vorweisen muss, will Iraschko-Stolz alles versuchen, um am Samstag im Einzelbewerb fit antreten zu können. "Ich denke, die Vorfreude ist groß, trotzdem ist eine gewisse Nervosität vorhanden, bei mir halt wegen dem Knie. Es ist jetzt nicht ganz so gut geworden, wie ich es mir erhofft habe, aber die Chance besteht, dass ich das noch hinkriege. Ich werde jede Chance nutzen, dass ich an den Start gehen kann."

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