ÖSV-Skisprungstar Manuel Fettner wurde zur "Versteinerten Hexe"
© Christoph Geiler
Der Olympiasieger besuchte mit Rodel-Ass Lorenz Koller im Rahmen einer Aktion der Sporthilfe eine Volksschule - und begeisterte die Kinder.
Man kann gar nicht glauben, wie leise 40 Volksschüler auf einem Haufen sein können. Als Skisprungstar Manuel Fettner und Doppelsitzerrodler Lorenz Koller ihre Olympia-Medaillen von Peking auspackten und jedes Kind die Trophäe angreifen durfte, war es mit einem Schlag mucksmäuschenstill auf dem Sportplatz in Steinach am Brenner.
Die beiden erfolgreichen heimischen Wintersportler besuchten am Donnerstag im Rahmen der #starkmachen-Initiative der Sporthilfe die Volksschüler im Tiroler Wipptal und die 6 bis 10-Jährigen waren sichtlich begeistert von den prominenten Gästen und der etwas anderen Unterrichtsstunde.
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Großer Trubel rund um Lorenz Koller und Manuel Fettner
Die Kinder rissen Manuel Fettner und Lorenz Koller die Autogrammkarten nur so aus den Händen und löcherten die beiden mit Fragen. Zum Beispiel, warum die zwei nicht Fußballer geworden sind. "Weil wir nicht Fußballspielen können", antwortete Fettner, der sich später ein Lächeln nicht verkneifen konnte, als ihn ein Schüler auf 25 schätzte.
Tatsächlich ist Manuel Fettner mit bald 38 einer der ältesten Sportler, der sich noch über Sprungschanzen wagt.
"Solche Termine sind eine echte Hetz und machen viel Spaß", sagte Manuel Fettner, der auch als Animateur und Turnlehrer gefragt war. So ließ der Skispringer die Kinder unter anderem zum Telemark antreten.
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Manuel Fettner weihte die Volksschüler in die Geheimnisse des Telemarks ein
Am Ende des Vormittags wurde Manuel Fettner dann noch zur "Versteinerten Hexe". Beim beliebten Fangspiel gab es für den Tiroler Skispringer kein Entrinnen, nachdem er den Volksschülern andere Spiele ausgeredet hatte. "Die wollten mit mir auch Insektenjagen."
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