"Macht keinen Sinn": Hütter vertagt ihr Weltcup-Comeback
Skirennläuferin Cornelia Hütter wird in dieser Saison keine Weltcuprennen mehr bestreiten. Die 27-jährige Steirerin, die seit einer weiteren schweren Knieverletzung vor knapp elf Monaten in diesem Winter noch kein Rennen bestritten hat, entschied sich wegen fehlender Trainingskilometer in den Speed-Disziplinen in Absprache mit ihren Trainern zu diesem Schritt.
"Auch wenn mein Skifahrerherz schon gerne rennfahren würde, ist es noch zu früh und die einzig richtige Entscheidung", erklärte Hütter in einer Verbandsaussendung am Mittwoch. "Vom Knie her geht es mir richtig gut und ich habe überhaupt keine Schmerzen. Aber nachdem ich seit meiner Rückkehr auf Schnee noch kein Abfahrtstraining absolviert habe und die Super-G-Tage an einer Hand abzählen kann, macht ein Einstieg in den Weltcup einfach noch keinen Sinn."
Hütter hat sich am 14. März 2019 beim Weltcup-Finale in Soldeu (Andorra) einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss sowie eine Innenbandverletzung im linken Knie zugezogen. Es war nicht die erste schwere Verletzung für sie. Im Jänner 2017 lädierte sie sich ihr vorderes Kreuzband, den Innen- und Außenmeniskus im rechten Knie, im März 2018 wurde nach einem Sturz eine Lungenprellung und eine Läsion der Milz diagnostiziert.
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