Kitz-Sieger Reichelt: "Wollte eigentlich gar nicht starten"

Kitz-Sieger Reichelt: "Wollte eigentlich gar nicht starten"
Der Salzburger gewann 2014 als letzter Österreicher die Hahnenkamm-Abfahrt – mit einem akuten Bandscheibenvorfall.

Es gab einmal eine Zeit, da war die Streif fest in österreichischer Hand. Zwischen 1996 und 2006 stellte Österreich gleich acht Mal den Abfahrtssieger. Und was diese Erfolgsserie fast noch bemerkenswerter erscheinen lässt: Mit Günther Mader, Fritz Strobl, Hans Knauß, Hermann Maier, Stephan Eberharter und Michael Walchhofer gab es in dieser Ära sogar sechs unterschiedliche Siegergesichter.

Inzwischen wartet der ÖSV schon seit sechs Jahren auf einen Heimtriumph bei der wichtigsten Abfahrt des Winters. Die Siegesfahrt von Hannes Reichelt 2014 ging in die Geschichte ein, der Salzburger war mit einem akuten Bandscheibenvorfall unterwegs und musste nach dem Hahnenkammrennen operiert werden. Der 39-Jährige verfolgt die Rennen diesmal nur als Zaungast, nachdem er sich in Bormio das Kreuzband gerissen hat.

KURIER: Wie war das damals bei Ihrem Sieg?

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