Ex-aequo-Sieg beim dritten Springen in Lahti, Stefan Kraft Dritter

Erster am Freitag, Erster mit dem Team und nun Dritter: Stefan Kraft
Ryoyu Kobayashi und Halvor Egner Granerud feiern gemeinsam, die Österreicher bringen drei Mann in die Top sechs.

Die Reise nach Finnland hat sich für Stefan Kraft und seine Kollegen aus dem ÖSV-Springerteam gelohnt: Nach Siegen im Einzel am Freitag und im Teambewerb am Samstag landete der 28-jährige Salzburger im letzten Bewerb von Lahti auf dem dritten Rang.

Nach Flügen auf 124 und 128 Meter musste der Pongauer nur zwei Herren den Vortritt lassen: Der Norweger Halvor Egner Granerud (127/128,5) und der Japaner Ryoyu Kobayashi (125/130,5) siegten ex aequo mit 6,7 Punkten Vorsprung auf Kraft. „Ein Traumwochenende, es funktioniert sehr gut, herrlich. Es ist schwierig, es Tag für Tag auf den Punkt zu bringen, aber ich bin megahappy.“

Ulrich Wohlgenannt wurde mit 5,3 Punkten Rückstand auf Kraft Vierter und bestätigte seine aktuelle Hochform („Ich bin superglücklich, wer hätte vor einer Woche gedacht, dass ich hier herfliege und so super Leistungen zeige?“), Manuel Fettner kam auf Platz sechs und ärgerte sich über seinen zweiten Sprung: „Der war richtig Scheiße, ich hab' mich gewundert, dass ich überhaupt so weit gekommen bin."

Clemens Aigner, Daniel Tschofenig und Daniel Huber belegten die Plätze 15, 17 und 18, Jan Hörl enttäuschte als 26. des Bewerbes.

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