Eishockey-Meister Salzburg zog gegen Fehervar ins Semifinale ein

Eishockey-Meister Salzburg zog gegen Fehervar ins Semifinale ein
Der Titelverteidiger gewann auch das vierte Spiel der Best-of-seven-Serie. Nach dem 6:3 bei Fehervar steht Salzburg zum 12. Mal in Folge im Semifinale.

Red Bull Salzburg hat im Play-off-Viertelfinale in der ICE Hockey League mit Hydro Fehervar kurzen Prozess gemacht. Die roten Bullen gewannen auch das vierte Spiel in der Best-of-seven-Serie, zogen also mit dem Gesamtresultat von 4:0 als erste Mannschaft in das Semifinale ein. Am Sonntag setzten sich die Salzburger in Ungarn mit 6:3 durch.

Nach einem torlosen Anfangsdrittel ging Fehervar zu Beginn des zweiten Abschnittes durch Csanad Erdely in Führung, doch dann trafen bis zur nächsten Pause vier Salzburger und legten den Grundstein für den Aufstieg. Mario Huber (25./PP), Scott Kosmachuk (26.), Benjamin Nissner (31.) und Tyler Lewington (34.) sorgten für den 4:2-Zwischenstand vor dem dritten Drittel. Dazwischen hatte Chris Brown (29.) ein weiteres Tor für Fehervar erzielt. Thomas Raffl (42.) und Troy Bourke (60./Empty net) bzw. Chase Berger (59.) besorgten den Endstand.

Salzburg erreichte damit zum zwölften Mal in Folge das Halbfinale, was bisher keinem anderen Club der Liga gelungen ist - nicht mitgezählt sind die wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Play-offs 2020. Wann und gegen wen es im Halbfinale weitergeht, hängt vom Ausgang der weiteren Play-off-Begegnungen ab.

Kärnten schlug Südtirol doppelt

Auch in Villach hatte es vor allem das Mitteldrittel in sich. Dem VSV und Bozen gelangen jeweils drei Treffer, wobei sich die heimischen "Adler" von einem 1:3-Rückstand zurückkämpften. Alexander Rauchenwald (32.) glückte mit einem energischen Abschluss der Ausgleich zum 3:3. Im Schlussabschnitt traf erst Felix Maxa (43.) und Sekunden vor der Schlusssirene Guus van Nes ins leere Tor. "Es war eine geile Partie. Ich hoffe, es geht so weiter", sagte Maxa danach. Das fünfte Spiel findet am Dienstag in Bozen statt.

Das zweite Duell Südtirol gegen Kärnten ging ebenfalls an den Kärntner Verein, in diesem Fall den KAC. Die Rotjacken machten gegen den HC Pustertal in den beiden ersten Dritteln jeweils zwei Tore, Nick Petersen (34., 40./PP) traf in Bruneck im Doppelpack. Am Dienstag hat der KAC in der eigenen Halle die erste Chance, den Aufstieg zu fixieren.

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