Die offenen Fragen in der Eishockey-Liga

Capitals-Stürmer Riley Holzapfel (re.)
Capitals und Graz sind im Fernduell um Platz 1, Linz und Fehervar kämpfen um einen Platz in den Top-6.

Nur noch drei Runden sind im Grunddurchgang der Erste Bank Liga zu absolvieren. Dann trennt sich die Liga in eine Platzierungsrunde der Top-Sechs und eine Qualifikationsrunde, in der es um die letzten zwei Plätze im Viertelfinale geht.

Welche Fragen sind vor den Sonntag-Spielen also noch unbeantwortet?

An der Spitze duellieren einander die Vienna Capitals (81 Punkte) und die Graz 99ers (80) um Platz eins. Dieser ist insofern wichtig, da der Grunddurchgangssieger fix für die Champions Hockey League qualifiziert ist. Bevor die beiden am kommenden Freitag aufeinandertreffen, treten  die Wiener am Sonntag in Dornbirn an (live www.servushockeynight.com), die Grazer empfangen Fehervar. Die Dornbirner haben den derzeit besten Stürmer der Liga: Brendan O’Donnel erzielte in den jüngsten neun Spielen 15 Tore.

KAC und Bozen haben nur noch theoretische Chancen auf Platz eins. In Klagenfurt steigt beim Spiel gegen Znaim die große Abschiedsparty für Jamie Lundmark. Der Kanadier prägte den KAC in den vergangenen sieben Jahren und beendete im Sommer seine Karriere.

Ebenso spannend wie an der Spitze ist es im Mittelfeld. Linz gewann mit dem neuen Trainer Tom Rowe zuletzt drei Mal in Folge und ist vor dem heutigen Spiel in Bozen nur einen Punkt hinter dem sechstplatzierten Fehervar (in Graz). Die Ungarn haben zuletzt sogar vier Spiele in Folge gewonnen. Bei allen anderen Teams geht es nur noch darum, mit wie vielen Bonuspunkten sie in die Zwischenrunde starten.

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