Der ÖSV beklagt zwei schwerverletzte Ski-Talente
Die Speedläufer Clemens Nocker und Manuel Traninger stürzten in den Europacuprennen in Orcieres schwer und erlitten Kreuzbandrisse.
Es vergeht praktisch keine Woche ohne schwerverletzte Skifahrer. Diesmal erwischte es im Europacup gleich zwei österreichische Abfahrtshoffnungen innerhalb von 48 Stunden. Die Speedrennen in Orcieres (Frankreich) wurden Clemens Nocker und Manuel Traninger zum Verhängnis.
Nocker (24) war im Abfahrtstraining am Dienstag zu Sturz gekommen und zog sich dabei einen Riuss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie. Für den Sieger der Europacupabfahrt von Santa Catarina ist die Saison genauso vorbei wie für Manuel Traninger.
Der 22-jährige Steirer, der als eines der größten heimischen Talente gilt und bei den Olympischen Jugendspielen drei Medaillen gewinnen konnte, stürzte im Super-G am Donnerstag und erlitt ebenfalls einen Kreuzbandriss.
Die beiden schweren Verletzungen überschatteten den Erfolg der Teamkollegen: Maximilian Lahnsteiner gewann den Super-G in Orcieres, Raphael Haaser wurde Dritter.

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