
© Vienna Capitals
Der HC Covid-19 kommt als härtester Gegner zu den Capitals
Der Wiener Eishockey-Klub hat bereits knapp 3.000 Tickets für das imaginäre Spiel verkauft.
Die Sportvereine sind erfinderisch, wenn es um Einnahmen geht. In Zeiten der Corona-Krise und des kompletten Einnahmen-Ausfalls müssen sie das auch sein.
Dennoch sieht man in dieser Zeit, wo die Marketing-Profis am Werk sind. Die Vienna Capitals zum Beispiel laden am 17. Mai um 19.15 Uhr zum härtesten Saisonspiel des Klubs - ein imaginäres Duell mit dem HC Covid-19. Tickets gibt es um 1,99 Euro, VIPs zahlen 15,99 Euro und bekommen sogar einen eigens gestalteten Puck dazu und beim nächsten echten Heimspiel 15 Prozent Ermäßigung im Fans-Shop. Sämtliche Einnahmen sind Spenden für den Wiener Nachwuchs, der derzeit von engagierten Trainern in Video-Konferenzen gecoacht wird.
Übermächtiger Gegner
Capitals-Manager Franz Kalla betont: "Dieses Spiel wird härter als jede Play-Off-Serie. Unser Gegner erscheint übermächtig. Es ist praktisch ein klassisches Duell David gegen Goliath. Doch gemeinsam können wir den HC Covid-19 in die Schranken weisen.“
Bis Montagnachmittag waren bereits 3.000 Karten verkauft. Ziel der Wiener ist es, alle 7.022 Tickets der Erste-Bank-Arena los zu werden.
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