Das verrückteste Skirennen von Österreich

Das verrückteste Skirennen von Österreich
Beim legendären "Kreischer" wartete auf die Teilnehmer ein Riesentorlauf mit 6,7 Kilometern Länge und 250 Richtungstoren.

Es gibt fürwahr einfachere Herausforderungen als den "Kreischer": Das legendäre Rennen am Kreischberg bringt die Oberschenkel der Teilnehmer zum Brennen, zugleich schmerzen aber auch die Lachmuskeln, weil bei dieser Kult-Veranstaltung auch der Spaß mitfährt. 

812 Starter stellten sich heuer wieder dem längsten Riesentorlauf der Welt, wie die Veranstalter den "Kreischer" selbst bezeichnen. 6,7 Kilometer müssen zurückgelegt werden, dabei gilt es 250 Richtungstore richtig zu passieren.

Das verrückteste Skirennen von Österreich

Ex-Biathlet Christoph Sumann meisterte den "Kreischer" auf Langlaufskiern

Zwei Teenager waren am Ende die Schnellsten. Der 19-jährige  Felix Wirnsberger markierte in 8:00,5 Minuten die Bestzeit. Die schnellste Frau, die erst 14-jährige Alina Steger, benötigte für die 1250 Höhenmeter 9 Minuten und 50 Sekunden.

Beim "Kreischer" sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob Alpinski, Kurzski, Telemarker, Langlaufski, Snowboard, Big Foots oder Eigenkreationen – alles, was pistentauglich ist, darf an den Start gehen.

Auch etliche prominente Sportler bewältigten die Aufgabe. Ex-Biathlet Christoph Sumann ließ es sich nicht nehmen, den Riesentorlauf auf Langlaugskiern zu meistern. Der Steirer benötigte eine Viertelstunde. Auch die Snowboard-Stars Sabine Schöffmann und Alex Payer waren am Start.

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