15 Monate nach seinem Tod: Verstorbener Snowboard-Star wurde Vater

15 Monate nach seinem Tod: Verstorbener Snowboard-Star wurde Vater
Alex Pullin verunglückte im Sommer 2020 tödlich. Seine Partnerin wurde danach künstlich befruchtet und brachte nun ein Mädchen zur Welt.

Es ist etwas mehr als 15 Monate her, dass australische Snowboarder Alex Pullin auf tragische Weise verstarb. Der ehemalige Snowboard-Weltmeister kam im Juli 2020 bei einem Unfall beim Speerfischen nahe Palm Beach (Queensland) im Alter von nur 32 Jahren ums Leben. 

Nun wurde seine Partnerin, Ellidy Pullin, Mutter ihres gemeinsames Kindes. "Unser Mädchen, geboren am 25. Oktober 2021. Minnie Alex Pullin", schrieb sie stolz auf Social Media.

Künstliche Befruchtung

Wie das geht? Das Paar hatte schon vor dem tödlichen Unfall über eine künstliche Befruchtung nachgedacht, der Kinderwunsch bestand schon länger. So sollen Pullin nach seinem Tod Spermien entnommen worden sein, um seiner hinterbliebenen Partnerin eine Schwangerschaft zu ermöglichen. 

Ellidy Pullin beschrieb gegenüber der Modezeitschrift Vogue, dass ihre Schwangerschaft "bittersüß" gewesen sei. Sie sei überwältigt, gleichzeitig sei ihr Freund aber auch nicht hier, um dieses Glück mit ihr zu teilen. "Aber ich habe gelernt, dass Trauer, Hoffnung, Kraft und Glück nebeneinander existieren können."

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