Warum die Olympia-Reise von Sarah Lagger in der Südstadt beginnt

Warum die Olympia-Reise von Sarah Lagger in der Südstadt beginnt
Der jungen Siebenkämpferin aus Kärnten wird eine erfolgreiche Zukunft vorausgesagt.

Mit Verena Preiner (25) und Ivona Dadic (26) hat Österreich bereits zwei herausragende Siebenkämpferinnen. Sarah Lagger könnte die nächste ÖLV-Athletin sein, die international für Aufsehen sorgen wird.

Die 20-jährige Kärntnerin wechselt ins BSFZ Südstadt und wird dort von einem Betreuer-Trio betreut: Inga Babakova, frühere Hochsprung-Weltmeisterin und Olympia-Medaillengewinnerin wird Haupttrainerin für die Trainingssteuerung und die Wettkampfbetreuung. Victoria Schreibeis leitet das 100-m-Hürden-Training und die 200-m-Sprint-Einheiten. ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler übernimmt die Krafteinheiten, das Kugelstoßen und den Speerwurf.

„Das Leistungsangebot, das wir im BSFZ anbieten können, erfüllt höchste internationale Ansprüche", sagt Generalsekretär Helmut Baudis. "Wir haben ein Top-Trainer-Team, modernste Indoor- und Outdoor-Anlagen, erstklassige medizinische Betreuung und Kraftgeräte im Wert von mehr als 100.000 Euro.“ Gregor Högler ergänzt: „Wir sind mittlerweile in der Südstadt ein eingeschworenes Team. Und die Infrastruktur wird von uns ständig weiterentwickelt. Das kann sich auch international sehen lassen.“

U-20-Weltmeisterin Sarah Lagger wird auch ihren Wohnsitz von Spittal an der Drau nach Mödling verlegen. „Ich möchte mich zu 100 Prozent aufs Training fokussieren. Zum Glück habe ich als Bundesheersportlerin die Möglichkeit dazu.“

Das große Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio, die auf 2021 verschoben wurden. Laggers Bestleistung liegt bei 6.225 Punkten. Die Qualifikationshürde für Tokio wird bei zirka 6.300 Punkten liegen.

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