French Open: Weniger Geld für Stars, mehr für "Kleine"
Der Sieger erhält heuer 1,6 statt 2,3 Millionen Euro. Dafür erhalten die Erstrunden-Verlierer um 30,43 Prozent mehr.
Knapp 4,2 Millionen Euro weniger Preisgeld werden bei den am Sonntag beginnenden French Open in Paris ausgeschüttet. Das größte Sandplatz-Tennisturnier der Welt ist nun wegen der Coronakrise mit gesamt 38,41 Mio. Euro dotiert. Die Einzel-Sieger erhalten statt 2,3 nur noch 1,6 Millionen Euro, die Finalisten statt 1,18 Millionen 850.500. Dafür wurden die Erstrunden-Verlierer ordentlich aufgestockt und erhalten um 30,43 Prozent mehr.
Während es bis zum Zweitrundenverlierer Reduzierungen gab, erhalten die jeweils 64 Erstrundenverlierer bei Damen und Herren nun 60.000 Euro. Begründet wird diese Umschichtung mit den Verdienstentgängen wegen Corona gerade für die weniger erfolgreichen Spieler.
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