Tennis: ATP Tour kündigt Rekordpreisgeld für 2023 an

Werden Sie reicher als reich: Die ATP erhöht auch 2023 wieder das Preisgeld, Wien-Sieger Daniil Medwedew kann sich freuen
Gut 210 Millionen Euro sollen im kommenden Jahr ausgeschüttet werden - 36,2 Millionen mehr als noch 2022.

Die Tennis-Profivereinigung ATP hat am Donnerstag einen neuen Preisgeld-Rekord für das Jahr 2023 angekündigt: In der kommenden Saison werden zusätzlich 37,5 Millionen US-Dollar (36,2 Millionen Euro) vergeben, womit insgesamt 217,9 Millionen Dollar (210,7 Mio. Euro) ausgeschüttet werden. Dies gilt auch für die Challenge-Tour. Schon im Juni war verlautet worden, dass Spieler und Turniere ab 2023 die Gewinne 50:50 aufteilen werden.

Der Bonuspool für die besten Spieler des Jahres wird zudem um 9,8 Mio. Dollar auf 21,3 Millionen angehoben. "Unsere Spieler sind Weltklasse-Athleten und es ist unsere Priorität sicherzustellen, dass sie dementsprechend entlohnt werden", sagte ATP-Boss Andrea Gaudenzi, einst selbst ein Spitzenspieler.

Die internationale neue Saison beginnt am 29. Dezember mit dem erstmals ausgetragenen United Cup, einem Mixed-Mannschaftsbewerb, der einerseits den wieder "eingestampften" ATP Cup, andererseits auch den früheren Hopman Cup ersetzt.

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