Starauflauf in Wien: Kommt neben Medwedew auch Djokovic?

Wie in New York auch in Wien Gegner? Djokovic und Medwedew
Erste-Bank-Open-Boss Herwig Straka sieht zumindest eine "theoretische Chance". Der Finalgegner des Serben bei den US Open tritt fix zur Titelverteidigung an.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass Novak Djokovic Ende Oktober auch dem österreichischen Tennisfan zeigen kann,  was ein Rekordmann so alles kann. Zumindest theoretisch ist es für  Herwig  Straka möglich, deshalb hält ihm  der Turnierboss  der Erste Bank Open „eine Wild Card zurück“.

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Ob mit oder ohne Djokovic – die Stadthalle wird von 23. bis 29. Oktober  auch so voll sein,  nachdem im Vorjahr erstmals die 70.000er-Marke  geknackt wurde.  Das Feld führt der russische US-Open-Finalist und Titelverteidiger Daniil Medwedew an, seine schärfsten Widersacher sind der Grieche Stefanos Tsitsipas, der Deutsche Alexander Zverev oder Medwedews Landsmann Andrej Rublew, auch sonst ist das Feld extrem stark besetzt.
 

Des einen Freud, des anderen Leid. Österreichs Beste, Sebastian Ofner (Nummer 59 der Welt) und Dominic Thiem (73) sind auf Wild Cards angewiesen. Zumindest Thiem wird eine bekommen, weiß aber auch: „Die Entwicklung des Turniers ist sensationell.“ Zumindest bis zum Stadthallenturnier möchte der Sieger von 2019 wieder fit sein. "Mir liegt dieser Belag", sagt der 30-Jährige.

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