Österreichs Tennis-Jugend: Positive Signale für die Zukunft

Heiße Aktie Schwärzler
Ein paar Teenager lassen hoffen, dass es auch in ein paar Jahren gut aussieht im Lande.

Wie es um Österreichs etwas fernere Zukunft bestellt ist, davon kann man sich bei der bereits legendären Spring Bowl ein Bild machen. Bei der bereits 43. Auflage startete am Dienstag der Hauptbewerb beim Union Tennis Parkclub. Viele große Karrieren starteten dort, auch internationale, wie jene von Gabriela Sabatini.

Generell ist am Jugendsektor ein rot-weiß-roter Aufwärtstrend zu vermelden. Bei den Burschen mischt der 17-jährige Joel Schwärzler als Nummer 27 der Junioren-Weltrangliste (U18) vorne mit. „Er hat in jedem Spiel seinen Schlag drauf“ schwärmt sein Trainer Jürgen Melzer vom Vorarlberger Red-Bull-Schützling. Bei den Mädchen darf man auf die 13-jährige Anna Pircher und die 17-jährige Tamara Kostic setzen.

KURIER Sport mit Martin Ohneberg und Jürgen Melzer

Auch sonst sieht es gut aus. „Man kann es bei den Junior-Davis-Cups am besten feststellen, da mischen wir nach jahrelanger Abwesenheit wieder gut mit“, sagt Thomas Hammerl, der die Jugendlandschaft als Geschäftsführer von Tennis Europe gut kennt. „Ein Signal ist auch, dass wir einige bei den Junior-Grand-Slam haben, dort sitzen die Manager und Sponsoren.“

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