Österreichs Tennis-Elite versammelt sich in Tulln

Heimspiel in Tulln: Jurij Rodionov
Rodionov will sich in Top 100 festsetzen / Drittes von nun vier ATP-Challengern in Österreich. Die Frauen schlagen in Wien auf.

Mauthausen, Salzburg und nun Tulln: Beim dritten von vier ATP-Challenger-Turnieren in Österreich geht es ab Montag in der Gartenstadt 40 km westlich von Wien erneut um 100 Punkte für die ATP-Rangliste. Das zum dritten Mal ausgetragene Event ist mit insgesamt 118.000 Euro dotiert. Aus österreichischer Sicht haben Neo-Top-100-Mann Jurij Rodionov, Filip Misolic, Dennis Novak und Lukas Neumayer zugesagt, also die Nummern drei bis sechs im heimischen Männer-Tennis.

Angeführt wird das Feld des Turniers, das von Florian Leitgeb organisiert wird, vom Spanier Albert Ramos-Vinolas (ATP-88.). Nummer zwei ist schon Rodionov, der nach Tulln gerne zweistellig im Ranking wäre (derzeit 100.), vor dem Deutschen Maximilian Marterer.

KURIER Talk mit Florian Leitgeb

Zwei Wochen später geht dann die Premiere des Challengers 125 im steirischen Bad Waltersdorf in Szene, wo vom 18. bis 24. September gespielt wird. Ob mit dem angekündigten Dominic Thiem, der derzeit ja angeschlagen ist, ist offen.

Zweitgrößtes Frauen-Turnier

Auch im Wiener Tennisklub LaVille ward ab Montag aufgeschlagen. Beim zweitgrößten Frauen-Turnier hätte auch Julia Grabher starten sollen, die Vorarlberger fällt aber wegen ihrer Handgelenksverletzung länger aus.

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