Körper spielt nicht mit: Ofner sagt für Wien ab

Kein gemeinsames Turnier: Sebastian Ofner und Turnierboss Herwig Straka
Sebastian Ofner wäre dank einer Wildcard bei den mit 2.736.875 Euro dotierten Erste Bank Open im Hauptbewerb dabei gewesen. Doch Probleme mit dem rechten Handgelenk und den beiden Fersen verhindern ein Antreten des 29-Jährigen in Wien. „Ich war seit meiner Rückkehr auf den Tennisplatz leider nie richtig schmerzfrei, in letzter Zeit sind die Beschwerden immer größer geworden. Ich hätte natürlich sehr gerne in Wien gespielt, aber aufgrund meiner körperlichen Verfassung muss ich für eines meiner großen Saison-Highlights leider absagen“, erklärte Ofner, der sich nun am Montag Untersuchungen am Handgelenk und den Fersen unterziehen wird.
.„Es ist schade, dass Sebastian (Ofner, Anm.) in Wien nicht dabeisein kann, nachdem er vor allem in der ersten Saisonhälfte trotz seiner körperlichen Probleme mit starken Leistungen auf die ATP-Tour zurückgekehrt ist. Aber oberste Priorität hat nun, dass er wieder komplett fit wird und schmerzfrei spielen kann“, betonte Erste Bank Open-Turnierdirektor und Ofner-Manager Herwig Straka, der die nun frei gewordene Wildcard an Jurij Rodionov vergeben hat.
Für den Helden des "KURIER Austria Davis Cup Teams" von Debrecen, der im September zwei Punkte zum 3:2-Triumph gegen Ungarn beigesteuert und damit das rot-weiß-rote Team zum Final 8 im November nach Bologna geführt hat, ist es der dritte Auftritt im Hauptbewerb der Erste Bank Open nach 2020 und 2022. „Jurij hat beim Davis Cup voll überzeugt. Wenn er diese Form auch in Wien ausspielen kann, ist ihm auch hier einiges zuzutrauen“, sagt Straka.
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