Vor Traumfinale: Erneut Zuschauer-Rekord in der Wiener Stadthalle

Jeden Tag eine volle Halle: Die Stadthalle wird längst zu klein für die Erse Bank Open
Schon vor dem Traumfinale zwischen Jannik Sinner und Alexander Zverev war klar: Der Zuschauer-Rekord bei den Erste Bank Open vom Vorjahr wurde gebrochen.

Mit 78.000 Fans konnten die Erste Bank Open im Vorjahr einen Fanrekord verbuchen. Dieser hielt aber nicht lange. "Die Zahlen aus der Marx-Halle sind noch nicht da, aber wir rechnen mit 82.000 Besuchern", freut sich Turnierboss Herwig Straka. 

Eine ist auch klar. Die neue Halle in St. Marx wird sehnsüchtig erwartet, vor 2030 wird es aber nicht soweit sein. Fakt ist, dass die Stadthalle längst zu klein wird, dass jedes Jahr mehr Fans kommen wollten. Für den neuen Rekord verantwortlich ist aber der zweite Spielort, die Marx-Halle, wo 3.000 Fans kommen konnten. Am Heumarkt wurde bestenfalls 1.500 Leuten der Einlass gewährt. 

Besonders bewährt hat sich ein neues Einladungsturnier. "Die Achse Para-Sport und Weltsport hat sich bewährt", sagt Wiens Sport-Stadtrat Peter Hacker und meint damit das Rollstuhltennis. 

Und 2026. "Vielleicht gibt es da schon ein Damen-Turnier zusätzlich", sagt Straka. 

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