Kurios: Tennis-Star wollte Baby während Spiel aus Stadion werfen lassen

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Weil ein Kind auf der Tribüne ständig weinte, forderte Emma Raducanu den Rauswurf. Die Schiedsrichterin forderte die Britin allerdings auf, weiterzuspielen.

Die drückende Hitze beim ATP- und WTA-Turnier in Cincinnati setzt den Tennis-Stars ordentlich zu. Temperaturen von weit über 30 Grad lassen nicht nur die Spieler ins Schwitzen geraten, sondern sorgen auch abseits des Courts für hitzige Diskussionen.

Im Drittrundenmatch zwischen der Britin Emma Raducanu und der Weltranglistenersten Aryna Sabalenka kam es zu einem kuriosen Zwischenfall.

"Willst du, dass ich das Kind aus dem Stadion schmeiße?"

Beim Stand von 3:4 im entscheidenden dritten Satz und 40:40 bei eigenem Aufschlag unterbrach Raducanu plötzlich das Spiel. Sie wandte sich an die Stuhlschiedsrichterin und sagte: „Das geht schon seit zehn Minuten so.“ Gemeint war ein Kleinkind oder Baby auf der Tribüne, das weinte.

Die Unparteiische reagierte trocken: „Das ist ein Kind. Willst du, dass ich es aus dem Stadion schmeiße?“ Raducanu deutete lediglich in Richtung der Zuschauer, woraufhin einige mit einem deutlichen „Ja“ antworteten. Dennoch forderte die Schiedsrichterin die Britin auf, weiterzuspielen.

Raducanu: Punkt gewonnen, Match verloren

Ironischerweise gewann Raducanu den nächsten Punkt. Das Match verlor die 22-Jährige jedoch nach über drei Stunden Kampf mit 6:7, 6:4, 6:7.

Sabalenka trifft nun im Achtelfinale auf die Spanierin Jessica Bouzas Maneiro.

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